Macht Und Ohnmacht

Kapitel 26

Jesajas Botschaft Über Gott

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Jesaja 1,4-7.15-20; 40,25-31; 41,8-14; 44,21-24; 55,3-7; 57,14-19; 33,17-22 und 12,1-6.

Zur Zeit von Jesaja war das geistliche Verständnis der Menschheit durch ein falsches Gottesbild verdunkelt. Lange war Satan bestrebt gewesen, dass die Menschen ihren Schöpfer als den Urheber von Sünde, Leid und Tod ansehen. Durch solche Unterstellungen getäuscht, stellten sich viele Gott als hart und streng vor. Sie sahen in ihm einen heimlichen Beobachter, der nur darauf aus sei, anzuklagen und zu verdammen. Er sei nicht bereit, Sünder anzunehmen, solange es noch eine legale Möglichkeit gäbe, Hilfe zu verweigern. Das Gesetz der Liebe, das den Himmel durchzieht, hatte der Erzbetrüger als Einengung des menschlichen Glücks und als drückendes Joch dargestellt, dem man gern entrinnen mochte. Es sei unmöglich, den Geboten zu gehorchen, hatte er erklärt, und die Strafen für Übertretungen würden willkürlich verhängt.

Gott Hatte Sich Israel Offenbart

Die Israeliten hatten jedoch keine Entschuldigung dafür, dass sie den wahren Charakter von Jahwe aus den Augen verloren hatten. Oft hatte sich Gott ihnen als der offenbart, der "barmherzig und gnädig, geduldig und von großer Güte und Treue" ist (Psalm 86,15). "Als Israel jung war, hatte ich ihn lieb und rief ihn, meinen Sohn, aus Ägypten," sagte er (Hosea 11,1).

Bei der Befreiung aus der ägyptischen Knechtschaft und auf der Wanderung in das verheißene Land war der Herr sanft und liebevoll mit Israel umgegangen. "In all ihren Bedrängnissen fühlte er sich selbst bedrängt. Und der Engel, in dem sich Gottes Angesicht zeigte, rettete sie. Er selbst erlöste sie, weil er sie liebte und Mitleid mit ihnen hatte. Er hob sie auf und trug sie seit Urzeiten unablässig." (Jesaja 63,9 NLB).

"Mein Angesicht soll vorangehen", lautete die Verheißung für die Wüstenwanderung (2. Mose 33,14). Dazu kam eine wunderbare Offenbarung des Wesens von Jahwe, sodass Mose dem ganzen Volk die Güte Gottes verkündigen und es ausführlich über die Eigenschaften seines unsichtbaren Königs aufklären konnte. "Er ging an Mose vorüber und rief: ›Ich bin der Herr! ... Ich bin ein Gott voll Liebe und Erbarmen. Ich habe Geduld, meine Güte und Treue sind grenzenlos. Ich erweise Güte über Tausende von Generationen hin, ich vergebe Schuld, Verfehlung und Auflehnung; aber ich lasse auch nicht alles ungestraft hingehen. Wenn sich jemand gegen mich wendet, dann bestrafe ich dafür noch seine Kinder und Enkel bis in die dritte und vierte Generation^" (2. Mose 34,6.7 GNB)

Im Wissen um die Langmut von Jahwe und um dessen unendliche Liebe und Barmherzigkeit, flehte Mose innig für das Überleben Israels, als sich das Volk an der Grenze zu Kanaan weigerte, auf Gottes Anweisung in das Gelobte Land einzuziehen. Auf der Höhe ihres Aufruhrs hatte der Herr beschlossen: "Ich will sie mit der Pest schlagen und sie vertilgen", und vorgeschlagen, die Nachkommen von Mose "zu einem größeren und mächtigeren Volk [zu] machen als dieses" (4. Mose 14,12).

Aber Mose berief sich auf die wunderbaren Fügungen und Verheißungen, die Gott dem auserwählten Volk hatte zuteil werden lassen. Schließlich hob er als stärksten Beweis die Liebe Gottes zu den gefallenen Menschen hervor (vgl. 4. Mose 14,17-19).

Gnädig erwiderte der Herr: "Ich vergebe ihnen, weil du mich darum bittest." Dann prophezeite er Mose, dass Israel schließlich im Triumph enden solle. "So gewiss ich lebe", verkündete er, soll "meine Herrlichkeit die ganze Erde erfüllen" (4. Mose 14,20.21 GNB). Gottes Herrlichkeit, sein barmherziger Charakter, seine Güte und zärtliche Liebe - lauter Dinge, auf die sich Mose zugunsten von Israel berufen hatte - sollten der ganzen Menschheit offenbart werden. Diese Verheißung von Jahwe wurde zweifach zugesichert und durch einen Eid bestätigt. So wahr Gott lebt und regiert, sollte man "den Heiden von seiner Herrlichkeit" und "allen Völkern von seinen Wundern" erzählen (Psalm 96,3).

Die Herrlichkeit Gottes Wird Sichtbar

Jesaja hatte gehört, wie glänzende Seraphim vor dem Thron über die zukünftige Erfüllung dieser Weissagung sangen: "Die ganze Erde ist erfüllt mit seiner Herrlichkeit!" (Jesaja 6,3b Elb.) Überzeugt von der Gewissheit dieser Worte, verkündete der Prophet später kühn über jene, die sich vor Bildern aus Holz und Stein verbeugten: "Sie werden die Herrlichkeit des Herrn, die Pracht unseres Gottes, sehen." (Jesaja 35,2b NLB)

Heute steht diese Weissagung vor ihrer baldigen Erfüllung. Die Missionstätigkeit der Gemeinde Gottes auf Erden trägt reiche Frucht, und bald wird die Evangeliumsbotschaft allen Nationen verkündigt sein. "Zum Lob seiner herrlichen Gnade" werden Männer und Frauen aus allen Geschlechtern, Sprachen und Völkern "begnadet ... in dem Geliebten", "damit er in den kommenden Zeiten erzeige den überschwänglichen Reichtum seiner Gnade durch seine Güte gegen uns in Christus Jesus" (Epheser 1,6; 2,7). "Gelobt sei Gott, der Herr, der Gott Israels, der allein so herrliche Taten vollbringt. Gelobt sei sein herrlicher Name für immer! Die ganze Erde sei erfüllt von seiner Herrlichkeit." (Psalm 72,18.19 NLB)

In einem Gesicht, das Jesaja im Vorhof des Tempels erhielt, bekam er einen klaren Einblick in das Wesen und die Eigenschaften des Gottes Israels. "Der Hohe und Erhabene, der in der Ewigkeit wohnt, der, dessen Name der Heilige ist", war vor ihm in prächtiger Majestät erschienen. Doch zugleich wurde dem Propheten die barmherzige Seite des Herrn vorgestellt: "Ich wohne an der hohen, heiligen Stätte und bei denen, die einen zerschlagenen und gedemütigten Sinn haben, um die Gedemütigten neu zu beleben und die zerschlagenen Herzen wieder aufleben zu lassen." (Jesaja 57,15 NLB) Der Engel, der beauftragt worden war, die Lippen von Jesaja zu berühren, hatte ihm die Botschaft überbracht: "Deine Schuld ist jetzt weggenommen, dir sind deine Sünden vergeben." (Jesaja 6,7b Hfa)

Durch Ansehen Des Herrn Verwandelt Werden

Als der Prophet seinen Gott schaute, erging es ihm ähnlich wie später Saulus aus Tarsus vor den Toren von Damaskus: Ihm wurde nicht nur seine eigene Unwürdigkeit gezeigt, sondern in sein gedemütigtes Herz zog auch die Gewissheit der völligen und freien Vergebung ein - und er stand als veränderter Mensch auf. Er hatte seinen Herrn gesehen; er hatte etwas von der Schönheit des göttlichen Charakters erblickt. Er konnte bezeugen, welche Umwandlung durch das Ansehen der unendlichen Liebe bewirkt worden war. Von nun an beseelte ihn der sehnliche Wunsch, das irrende Israel von der Last und Strafe der Sünde befreit zu sehen. "Wohin soll man euch noch schlagen?" (Jesaja 1,5), fragte der Prophet. "Der Herr sagt: ›Kommt her, lasst uns prüfen, wer von uns Recht hat, ihr oder ich! Eure Verbrechen sind rot wie Blut, und doch könnten sie weiß werden wie Schnee. Sie sind rot wie Purpur, und doch könnten sie weiß werden wie reine Wolle." "Wascht euch, reinigt euch! Macht Schluss mit eurem üblen Treiben; hört auf, vor meinen Augen Unrecht zu tun!" "Lernt Gutes zu tun, sorgt für Gerechtigkeit." (Jesaja 1,18.16.17a GNB)

Der Gott, dem sie angeblich dienten, dessen Wesen sie jedoch missverstanden hatten, wurde ihnen als der große Arzt, der geistliche Krankheiten heilen kann, vorgestellt. Mochte "das ganze Haupt ... krank, das ganze Herz ... matt" sein, mochte "von der Fußsohle bis zum Haupt ... nichts Gesundes", sondern nur "Beulen und Striemen und frische Wunden" zu finden sein (Jesaja 1,5b.6), konnte doch jeder Heilung finden, wenn er sich zum Herrn bekehrte - wie trotzig er zuvor auch seinen eigenen Weg gegangen war. "Ihre Wege habe ich gesehen", verkündete der Herr, "aber ich will sie heilen und sie leiten und ihnen wieder Trost geben . Friede, Friede denen in der Ferne und denen in der Nähe, spricht der Herr; ich will sie heilen." (Jesaja 57,18.19)

Der Herr Ist Der Schöpfer

Der Prophet pries Gott als den Schöpfer aller Dinge. Seine Botschaft an die Städte von Juda lautete: "Seht, da ist euer Gott!" (Jesaja 40,9c NLB) "So spricht Gott, der Herr, der die Himmel schafft und ausbreitet, der die Erde macht und ihr Gewächs." (Jesaja 42,5) "Ich bin der Herr, der alles schafft, der den Himmel ausbreitet allein und die Erde fest macht." (Jesaja 44,24b) "Ich bin der Herr ... der ich das Licht mache und schaffe die Finsternis ... Ich habe die Erde gemacht und den Menschen auf ihr geschaffen. Ich bin's, dessen Hände den Himmel ausgebreitet haben und der seinem ganzen Heer geboten hat." (Jesaja 45,6b.7a.12)

">Mit wem also wollt ihr mich vergleichen? Wer kann es mit mir aufneh- men?‹, fragt der heilige Gott. Seht doch nur in die Höhe! Wer hat die Sterne da oben geschaffen? Er lässt sie alle aufmarschieren, das ganze unermessliche Heer. Jeden Stern ruft er einzeln mit Namen, und keiner bleibt fern, wenn er, der Mächtige und Gewaltige, ruft." (Jesaja 40,25.26 GNB)

Denen, die fürchteten, Gott würde sie nicht annehmen, wenn sie zu ihm zurückkehrten, verkündete der Prophet: "Ihr Leute von Israel, ihr Nachkommen Jakobs, warum klagt ihr: ›Der Herr kümmert sich nicht um uns; unser Gott lässt es zu, dass uns Unrecht geschieht? Habt ihr denn nicht gehört? Habt ihr nicht begriffen? Der Herr ist Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit, seine Macht reicht über die ganze Erde; er hat sie geschaffen! Er wird nicht müde, seine Kraft lässt nicht nach; seine Weisheit ist tief und unerschöpflich. Er gibt den Müden Kraft, und die Schwachen macht er stark. Selbst junge Leute werden kraftlos, die Stärksten erlahmen. Aber alle, die auf den Herrn vertrauen, bekommen immer wieder neue Kraft, es wachsen ihnen Flügel wie dem Adler. Sie gehen und werden nicht müde, sie laufen und brechen nicht zusammen." (Jesaja 40,27-31 GNB)

Gott sehnt sich in unendlicher Liebe nach denen, die sich machtlos fühlen, sich aus den Schlingen Satans zu befreien, und bietet ihnen gnädig an, sie zu stärken, damit sie für ihn leben können. Er fordert sie auf: "Fürchte dich nicht, ich stehe dir bei! Hab keine Angst, ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ich helfe dir, ich schütze dich mit meiner siegreichen Hand! Denn ich bin der Herr, dein Gott, ich fasse dich bei der Hand und sage zu dir: Fürchte dich nicht! Ich selbst, ich helfe dir! Fürchte dich nicht, Israel, du Nachkommenschaft Jakobs! Auch wenn du so schwach und hilflos bist wie ein Wurm, den man zertritt - ich, der Herr, helfe dir; darauf gebe ich dir mein Wort. Ich, der heilige Gott Israels, bin dein Befreier." (Jesaja 41,10.13.14 GNB)

Aufrufe Zur Umkehr

Die Einwohner von Juda waren alle unwürdig, doch Gott wollte sie nicht aufgeben. Durch sie sollte sein Name unter den Heiden gepriesen werden. Viele, denen seine Eigenschaften völlig unbekannt waren, sollten die Herrlichkeit des göttlichen Charakters sehen. Um seine gnadenvollen Absichten zu verdeutlichen, sandte er auch weiterhin seine Diener, die Propheten, mit dieser Botschaft zu ihnen: "Kehrt um von euren verkehrten Wegen." (Jere- mia 25,5a GNB) "Um meines Namens willen halte ich lange meinen Zorn zurück", ließ er durch Jesaja verkündigen, "und um meines Ruhmes willen bezähme ich mich dir zugut, damit du nicht ausgerottet wirst ... Um meinetwillen, ja, um meinetwillen will ich's tun, dass ich nicht gelästert werde; denn ich will meine Ehre keinem andern lassen." (Jesaja 48,9.11)

Der Ruf zur Umkehr ertönte in unmissverständlicher Klarheit, und alle wurden eingeladen, zu Jahwe zurückzukehren. "Suchet den Herrn, solange er zu finden ist", bat der Prophet, "ruft ihn an, solange er nahe ist! Der Gottlose lasse von seinem Weg und der Übeltäter von seinen Gedanken und bekehre sich zum Herrn, so wird er sich seiner erbarmen, und zu unserm Gott, denn bei ihm ist viel Vergebung." (Jesaja 55,6.7)

Hast du, lieber Leser, deinen eigenen Weg gewählt? Bist du weit von Gott abgekommen? Wolltest du die Früchte der Gesetzesübertretung genießen und hast doch nur erfahren müssen, wie sie auf deinen Lippen zu Asche wurden? Und sitzt du nun, da deine Lebenspläne vereitelt und deine Hoffnungen dahin sind, einsam und verlassen da? Jene Stimme, die schon lange zu deinem Herzen gesprochen hat, die du aber nicht beachten wolltest, erreicht dich deutlich und klar: "Fort mit euch, [hier] findet ihr keine Ruhe mehr! Denn ihr habt es mit euren Verbrechen unrein gemacht und werdet einen schrecklichen Untergang erleben." (Micha 2,10 GNB) Kehre zurück zum Haus deines Vaters im Himmel! Er lädt dich mit den Worten ein: "Kehre dich zu mir, denn ich erlöse dich!" (Jesaja 44,22) "Hört doch, kommt zu mir! Hört auf mich, dann werdet ihr leben! Ich will mit euch einen unauflöslichen Bund schließen. Die Zusagen, die ich David gegeben habe, sind nicht ungültig geworden: An euch werde ich sie erfüllen." (Jesaja 55,3 GNB)

Höre nicht darauf, wenn dir der Feind einflüstert, so lange von Christus fernzubleiben, bis du dich selbst gebessert hast und gut genug bist, zu Gott zu kommen. Wenn du so lange warten willst, wirst du nie kommen. Wenn Satan auf deine schmutzige Kleidung zeigt, dann wiederhole die Verheißung des Erlösers: "Wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." (Johannes 6,37) Sage dem Feind, dass das Blut von Jesus Christus von aller Sünde reinigt! Mache dir das Gebet von David zu eigen: "Entsündige mich ... dass ich rein werde; wasche mich, dass ich schneeweiß werde!" (Psalm 51,9)

Die Botschaft Von Jesaja Wirdnicht Vergeblich Sein

Die Ermahnungen des Propheten an Juda, auf den lebendigen Gott zu blicken und auf seine Gnadenangebote einzugehen, waren nicht vergeblich. Einige nahmen sie ernst und wandten sich von ihren Götzen ab - hin zur Anbetung Jahwes. Sie lernten, die Liebe, die Gnade und das zärtliche Mitgefühl ihres Schöpfers zu erkennen. Und als in der Geschichte von Juda düstere Zeiten kamen und nur ein Überrest im Land zurückblieb, sollten die Worte des Propheten in einer entschiedenen Reformation Frucht bewirken. "Zu der Zeit wird der Mensch auf den blicken, der ihn gemacht hat", verkündigte Jesaja, "und seine Augen werden auf den Heiligen Israels schauen; und er wird nicht mehr blicken auf die Altäre, die seine Hände gemacht haben, und nicht schauen auf das, was seine Finger gemacht haben, auf die Bilder der Aschera und auf die Rauchopfersäulen." (Jesaja 17,7.8)

Viele sollten den Einen schauen, der ganz liebenswürdig ist, "auserkoren unter vielen Tausenden" (Hoheslied 5,10b). "Deine Augen werden den König sehen in seiner Schönheit" (Jesaja 33,17), lautete die gnädige Verheißung. Ihre Sünden sollten vergeben werden, und sie sollten sich allein Gottes rühmen. An jenem frohen Tag der Befreiung vom Götzendienst werden sie ausrufen: "Der Herr wird dort bei uns mächtig sein, und weite Wassergräben wird es geben ... Denn der Herr ist unser Richter, der Herr ist unser Meister, der Herr ist unser König." (Jesaja 33,21.22)

Die Botschaften von Jesaja waren für die, die bereitwillig von ihren bösen Wegen abrücken wollten, voller Trost und Ermutigung. Hören wir das Wort des Herrn: "Ihr Israeliten, ihr Nachkommen Jakobs, denkt immer daran: Ich habe euch geschaffen, ihr gehört zu mir und seid meine Diener! Niemals werde ich euch vergessen. Eure Schuld und alle eure Sünden habe ich euch vergeben. Sie sind verschwunden wie Wolken, wie Nebelschwaden in der Sonne. Kommt zurück zu mir, denn ich habe euch erlöst!" (Jesaja 44,21.22 Hfa)

"Am Tag deiner Rettung wirst du sagen: ›Herr, ich preise dich! Du bist zornig auf mich gewesen; doch nun hat sich dein Zorn gelegt, und ich darf wieder aufatmen!‹ Dann wirst du bekennen: ›Gott ist mein Helfer, ich bin voll Vertrauen und habe keine Angst! Den Herrn will ich rühmen mit meinem Lied, denn er hat mich gerettet.‹ Singt und spielt zur Ehre des Herrn! Denn er hat gewaltige Taten vollbracht; das soll die ganze Welt erfahren. Freue dich und juble, du Zionsstadt! Denn er wohnt in deiner Mitte, er, der große, heilige Gott Israels!" (Jesaja 12,1-2.5.6 GNB)