Für die Gemeinde geschrieben -- Band 1

Kapitel 17

Die neue Erfahrung sichern

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Anfechtungen nach der Erweckung

1893 gab es eine große Erweckungsbewegung in unseren Institutionen in Battle Creek, die das Wirken des Heiligen Geistes auf großartige Weise offenbarte. Viele der Segnungen jedoch gingen bei Ereignissen verloren, die bald darauf folgten. Aus dieser Erfahrung und den Ratschlägen, die damit in Verbindung stehen, können wir auch heute noch wertvolle Lehren ziehen.

Die Herausgeber

Nach der Ausgießung des Heiligen Geistes in Battle Creek bewies sich auf der Schule, daß eine Zeit des großen geistlichen Lichtes auch zugleich eine Zeit der entsprechenden geistigen Finsternis ist. Satan und seine Heerscharen satanischer Helfer sind zur Stelle, um auf jede Seele Druck auszuüben, damit die Fülle des Segens gar nicht erst wirksam werden kann -- der Segen, der vom Himmel herabströmte, um die ruhenden Energien zu wecken und zu tatkräftigem Handeln anzuspornen, damit das weitergegeben wird, was Gott schenkte. Wären die vielen Menschen, denen Gott Licht schenkte, sofort daran gegangen, an andere weiterzugeben, was Gott ihnen für diesen Zweck gab, wären uns mehr Licht und mehr Kraft zuteil geworden. Gott schenkt das Licht nicht einer Person allein, sondern es soll ausgeteilt werden, und so wird Gott verherrlicht. Der Einfluß des Lichtes wird spürbar.

Zu allen Zeiten folgten auf Epochen geistlicher Erweckung und der Ausgießung des Heiligen Geistes Abschnitte geistlicher Finsternis und starker Verfälschungen. Wenn wir uns vor Augen halten, welche Möglichkeiten, Vorteile und Segnungen Gott in Battle Creek schenkte, hat die Gemeinde bei ihrer Arbeit keine besonderen Fortschritte erzielt. Und Gottes Segen wird so lange nicht auf der Gemeinde liegen, das heißt, sie wird so lange kein neues Licht erhalten, bis sie das Licht so verwendet, wie Gott es in seinem Wort aufgetragen hat. Das Licht, das in hellen und klaren Strahlen erleuchten könnte, wird bei moralischer Dunkelheit schwächer werden. Die vorwärtsdrängende Macht der Wahrheit Gottes ist von der Mitarbeit des menschlichen Mittlers abhängig, von seiner Liebe zu Gott, von seinem Eifer und seinem selbstlosen Bemühen, anderen das Licht der Wahrheit weiterzugeben. Manuskript 45, 1893.

Von der Gefahr, das Wirken des Geistes mit Fanatismus zu verwechseln

In bezug auf das Wirken des Geistes Gottes bei der letzten Konferenz 1893 und auf der Schule wurden mir Dinge geschrieben, die klar zeigen, daß Menschen verwirrt wurden, weil man die Segnungen nicht ins tägliche Leben umsetzte. Was Licht vom Himmel war, wurde Erregung genannt. Ich werde traurig bei dem Gedanken, daß diese Dinge in diesem Licht gesehen werden. Wir sollten bedacht sein, den Heiligen Geist Gottes nicht zu betrüben, indem wir seinen Dienst als eine Art Fanatismus erklären. Wie sollten wir das Wirken des Geistes Gottes verstehen, wenn es nicht auf klare und eindeutige Weise offenbart worden wäre, nicht nur in Battle Creek, sondern auch an anderen Orten?

Ich bin nicht überrascht, daß Menschen von den folgenden Ergebnissen verwirrt sind. Bei meinen Erlebnissen in den vergangenen neunundvierzig Jahren habe ich jedoch viele Dinge dieser Art gesehen, und mir war klar, daß Gott hier auf besondere Weise tätig gewesen ist. Niemand soll wagen zu sagen, daß dies nicht der Geist Gottes war. Es ist doch nur das, woran wir glauben und worum wir bitten dürfen; denn Gott ist eher bereit, den Heiligen Geist denen zu schenken, die ihn darum bitten, als es Eltern sind, ihren Kindern Geschenke zu machen. Der menschliche Mittler kann jedoch nicht den Heiligen Geist für seine Zwecke benutzen, sondern der Heilige Geist wirkt im und durch den menschlichen Mittler. Daß Gott die Schüler auf der Schule und in der Gemeinde reichlich segnete, bezweifle ich auf keinen Fall. Es ist jedoch in der Regel so, daß auf eine Zeit des großen Lichtes und der Ausgießung des Geistes eine Zeit der großen Finsternis folgt. Warum? Weil der Feind mit all seinen irreführenden Kräften daran arbeitet, den tiefen Eindruck des Geistes Gottes auf den Menschen nicht wirksam werden zu lassen.

Wenn die Schüler unserer Schule ihren Wettkämpfen und Fußballspielen nachgingen, wenn sie von der Frage der Vergnügungen gefesselt wurden, dann sah Satan darin seine Chance, um das Wirken des Heiligen Geistes Gottes zunichte zu machen, der doch den Menschen formen und durch ihn wirken wollte. Hätten die Lehrer ihre Pflicht einmütig getan, hätten sie ihre Verantwortung erkannt, moralisch stark vor Gott gestanden und ihre Fähigkeit angewendet, die Gott ihnen gemäß der Heiligung des Geistes durch die Liebe zur Wahrheit schenkte, dann hätten sie die geistige Stärke und göttliche Einsicht besessen, um vorwärtszudrängen -- die Leiter hinauf, die bis in den Himmel reicht. Es wird ganz deutlich, daß sie weder das Licht schätzten noch darin wandelten und Christus, dem Licht der Welt, nicht folgten.

Es ist sehr einfach, den Einfluß des Heiligen Geistes zunichte zu machen, ihn hinwegzureden oder herunterzuspielen. Im Licht zu wandeln heißt, sich auf das Licht zuzubewegen. Wenn ein gesegneter Mensch nachlässig und achtlos wird, wenn er nicht im Gebet wachsam bleibt, wenn er nicht das Kreuz nimmt und die Last Christi trägt, wenn die Liebe zu Vergnügungen und der Ehrgeiz, der erste zu sein, seine Kräfte und Fähigkeiten völlig in Anspruch nehmen, dann wird nicht Gott zum Ersten, Besten und Letzten aller Dinge gemacht. Und dann tritt Satan auf den Plan, um seine Rolle beim Spiel des Lebens um den Menschen zu übernehmen. Sein Spiel ist sehr viel ernster als das des Menschen, und er wird der Seele raffinierte Fallen stellen ...

Nicht der Fanatismus verursachte die Ereignisse, die auf das Wirken des Geistes Gottes folgten, sondern die Gesegneten zeigten nicht ihre Dankbarkeit dem gegenüber, der sie aus der Dunkelheit in sein herrliches Licht berufen hatte. Und wenn die Erde vom Glanz Gottes erleuchtet wird, werden manche nicht wissen, was es ist oder woher es kommt, weil sie den Geist, der über ihnen ausgegossen wurde, falsch auslegten und falsch anwandten. Gott ist ein eifernder Gott, wenn es um seine Ehre geht. Er wird die nicht ehren, die ihn nicht ehren. Einige von denen, die im Licht leben, hätten die Seelen, die noch jung an Erfahrung waren, darin unterrichten sollen, im Licht zu wandeln, nachdem sie das Licht erhalten hatten. Ich wünschte, ich hätte Zeit, ausführlicher darüber zu schreiben, ich fürchte aber, ich werde sie nicht haben. Brief 58, 1893.

Den Segen auf leichte Art verlieren

In letzter Zeit wurden mir manche Dinge mit großer Dringlichkeit ans Herz gelegt, und ich fühle mich vom Geist Gottes gedrängt, darüber zu schreiben. Hat der Herr in seiner Gnade die Fenster des Himmels geöffnet und über dir Segen ausgeschüttet? Ja! Dann war das der richtige Zeitpunkt, um Lehrer und Schüler darin zu unterweisen, wie sie diesen großen Gnadenerweis Gottes festhalten können, indem sie in Übereinstimmung mit dem größeren Licht arbeiten und seine wertvollen Strahlen an andere weitergeben. Wurde das Licht des Himmels geschenkt? Und zu welchem Zweck wurde es geschenkt? Damit das Licht in praktischen Werken der Gerechtigkeit hervorscheinen sollte. Werden nicht diejenigen Christus verkörpern, bei denen man merkt, daß sie, die so reichlich Gesegneten, sich in tieferer und innigerer Demut üben, daß sie das Gefühl haben mit dem wertvollen Blut des Lammes Gottes erkauft und mit den Gewändern seiner Erlösung bekleidet zu sein?

Haben nicht die Wettkämpfe, die Preise und das Benutzen der Boxhandschuhe im Sinne Satans unterwiesen und trainiert und dazu geführt, seine Eigenschaften anzunehmen? Was, wenn sie Jesus, den Mann von Golgatha, sehen könnten, der sie traurig ansieht, wie es mir gezeigt wurde? Diese Dinge erhalten ganz sicher ein falsches Maß, und sie arbeiten dem Wirken der göttlichen Kräfte entgegen, die Gott in seiner Gnade schenkte. Die Aufgabe jedes wahren Christen ist, Christus zu verkörpern, das Licht widerzuspiegeln und mit Worten und Werken, die Gott geweiht sind, die Sorglosen und Rücksichtslosen aufzufordern, an Gott und die Ewigkeit zu denken. Die Allgemeinheit würde zu gerne die Ewigkeit aus ihren Rechnungen streichen, doch solange es Menschen gibt, die Christus in ihrem täglichen Leben verkörpern, wird ihnen das nicht gelingen.

Jeder Gläubige stellt ein Glied der goldenen Kette dar, die Seelen mit Christus verbindet, und jeder ist ein Kanal, durch den das Licht zu denen fließt, die in der Dunkelheit sind. Wenn einer die Verbindung zu Christus verliert, nutzt Satan diese Gelegenheit und bringt ihn dazu, Christus durch Worte, Gedanken und Handlungen zu entehren. Das führt zu einer falschen Darstellung des Wesens Christi. Ich frage dich, mein Bruder, ob der Glaube Christi nicht durch die Übertreibung von Vergnügungen falsch verstanden wird. Als der Herr Battle Creek die Fülle seiner Gnade schenkte, waren da Menschen mit Verantwortung, die in der Lage gewesen wären, diese Seelen anzuleiten, wie sie mit dem Geschenkten besser umgehen könnten, indem sie gute, nützliche Arbeit tun, die ihnen eine andere Abwechslung bieten würde, als es die Erregungen und Gefühlsaufwallungen bei Wettkämpfen tun? Diese Art der Freizeitbeschäftigung veredelt nicht den Verstand, den Geist oder das Benehmen in Vorbereitung auf die Versuchungen, die ihnen bald bevorstehen. Die oberflächliche Frömmigkeit, die man für Glauben hält, wird die Feuerprobe nicht bestehen.

Der Herr möchte, daß die Lehrer den Einfluß ihres eigenen Beispiels bedenken. Sie haben das Gebet so nötig! Und sie sollten daran denken, daß von einem wohlgeordneten Leben und der Verbindung zu Gott, von einem lebendigen, entschiedenen Christentum eine Überzeugung ausstrahlt, die die Herzen für den Samen der Wahrheit vorbereitet, damit daraus eine reiche Ernte wächst, und für die Sonne der Gerechtigkeit, wenn der Herr mit seinen heilenden Strahlen kommt. Laßt eure Gerechtigkeit vor den Menschen scheinen, "damit sie eure guten Werke sehen und euren Vater im Himmel preisen". Matthäus 5,16. Jesus sagte zu seinen Jüngern: "Ihr seid das Salz der Erde. Wenn nun das Salz nicht mehr salzt, womit soll man salzen? Es ist zu nichts mehr nütze, als daß man es wegschüttet und läßt es von den Leuten zertreten." Matthäus 5,13. Die Gemeinde erhellt die Welt, nicht durch die Behauptung, göttlich zu sein, sondern durch das Zutagetreten der umwandelnden, heiligenden Kraft der Wahrheit im Leben und Charakter der Gemeindeglieder ...

Zu viele Zeichen deuten in dieser Zeit auf den kommenden Konflikt, als daß die Jugendlichen in Spaß und Wettkämpfen unterwiesen werden sollten. Brief 46, 1893.

Die Gefahr, daß das Licht zur Dunkelheit wird

Der Herr war so großzügig, dir seinen Heiligen Geist zu schenken. Auf den Zeltlagern und bei verschiedenen unserer Einrichtungen hat er reichen Segen auf dich herabgeschüttet. Himmlische Boten des Lichtes, der Wahrheit und der Kraft besuchten dich. Man sollte es nicht für seltsam halten, daß Gott dich so segnete. Wie erobert Christus seine Auserwählten für sich? Durch die Kraft des Heiligen Geistes; denn der Heilige Geist spricht -- durch die Schrift -- den Geist an und beeindruckt die Herzen der Menschen durch die Wahrheit. Vor seiner Kreuzigung versprach Christus, daß seinen Nachfolgern der Tröster geschickt werde. Er sagte: "Es ist gut für euch, daß ich weggehe. Denn wenn ich nicht weggehe, kommt der Tröster nicht zu euch. Wenn ich aber gehe, will ich ihn zu euch senden. Und wenn er kommt, wird er der Welt die Augen auftun über die Sünde und über die Gerechtigkeit und über das Gericht ... Wenn aber jener, der Geist der Wahrheit, kommen wird, wird er euch in alle Wahrheit leiten. Denn er wird nicht aus sich selber reden, sondern was er hören wird, das wird er reden, und was zukünftig ist, wird er euch verkündigen. Er wird mich verherrlichen; denn von dem Meinen wird er's nehmen und euch verkündigen. Alles, was der Vater hat, das ist mein. Darum habe ich gesagt: Er wird's von dem Meinen nehmen und euch verkündigen." Johannes 16,7.8.13-15.

Dieses Versprechen Christi wurde nicht ernst genug genommen. Und aus Mangel an Gottes Geist wurde die Heiligkeit des Gesetzes und seine ewige Verbindlichkeit nicht verstanden. Diejenigen, die behaupten, Christus zu lieben, haben die Verbindung, die zwischen ihnen und Gott besteht, nicht begriffen, und noch immer verstehen sie diese nur vage. Sie verstehen nur so ungefähr die erstaunliche Gnade Gottes, die darin liegt, daß er seinen eingeborenen Sohn zur Erlösung für die Welt gab. Sie begreifen nicht, wie weit die Anforderungen des heiligen Gesetzes reichen, daß die Lebensregeln des Gesetzes ganz persönlich in den Alltag übertragen werden müssen. Sie erkennen nicht, welch ein großer Vorzug und welch eine Notwendigkeit das Gebet, die Reue und das Ausleben der Worte Christi sind. Es ist die Aufgabe des Heiligen Geistes, dem Verstand die Art der Heiligung zu offenbaren, die Gott annehmen wird. Durch die Vermittlung des Heiligen Geistes erhält die Seele Licht, der Charakter wird erneuert, geheiligt und veredelt.

Durch das Wirken des Geistes Gottes wurde mir gezeigt, auf welche Weise der Geist Gottes an den Menschen wirkt. Mir wurde eröffnet in welcher Gefahr diejenigen stehen, an denen der Geist gewirkt hat; denn danach sind sie heftigeren Angriffen des Feindes ausgesetzt, der sie mit seinen Versuchungen bestürmt, um das Wirken des Geistes Gottes zunichte zu machen. Er will, daß die großen Wahrheiten, die der Heilige Geist vorstellt und bezeugt, diejenigen nicht reinigt und heiligt, die das Licht vom Himmel erhalten haben, und somit Christus durch sie nicht verherrlicht wird.

Die Zeit großen geistlichen Lichtes wird sich in eine Zeit entsprechend großer geistlicher Finsternis verwandeln, wenn dieses Licht nicht in Ehrfurcht angenommen und danach gehandelt wird. Der Eindruck, den der Geist Gottes hinterläßt, wird verblassen, wenn die Menschen den heiligen Eindruck nicht bewahren und auf heiligen Boden treten. Alle, die im geistlichen Leben vorwärtskommen wollen, müssen bei der Quelle Gottes bleiben und immer wieder vom Brunnen der Erlösung trinken, den Gott in seiner Gnade für sie eröffnet hat. Sie dürfen die Quelle der Erneuerung nie verlassen, sondern müssen stets vom lebendigen Wasser schöpfen, die Herzen voller Dankbarkeit und Liebe für die Güte und die Barmherzigkeit Gottes.

Wieviel bedeuten diese Worte für jeden Menschen: "Ich bin das Licht der Welt." Johannes 8,12. Und: "Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern [nach irgend etwas, das mehr befriedigt]; und wer an mich glaubt, den wird nimmermehr dürsten." Johannes 6,35. Wer zu dieser Überzeugung gelangt, hat die Quelle allen Lichtes und aller Liebe gefunden. Er hat gelernt, wann und wie seine Bedürfnisse gestillt werden, und verstanden, die Versprechen Gottes ernst zu nehmen, indem er sie in Anspruch nimmt.

"Ich habe euch gesagt: Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht." Johannes 6,36. Dieses Wort hat sich in vielen Fällen buchstäblich erfüllt; denn der Herr hat diesen Menschen eine tiefere Einsicht in die Wahrheit geschenkt, in seine Gnade, Barmherzigkeit und Liebe -- und doch haben sie sich nach diesem Einblick im Unglauben von ihm abgewendet. Sie erkannten das tiefe Wirken des Geistes Gottes, doch als die hinterhältigen Versuchungen Satans kamen, wie das immer nach Zeiten der Erneuerung geschieht, haben sie nicht bis zum Letzten widerstanden und gegen die Sünde gekämpft. Und wer auf dem guten Boden hätte stehen können, wenn er das wertvolle Licht nur richtig genutzt hätte, wurde vom Feind überwunden. Sie hätten das Licht, das Gott ihnen gab, für andere Menschen widerspiegeln und in Übereinstimmung mit Offenbarungen des Heiligen Geistes wirken und handeln sollen, und da sie das nicht taten, erlitten sie große Verluste.

Aus Leidenschaft für Wettkämpfe geistlich verloren

Unter den Schülern wurde dem Geist des Spaßes und der Ausgelassenheit gefrönt. Die Wettkämpfe waren ihnen so wichtig, daß der Herr aus ihren Gedanken verdrängt wurde. Und Jesus war bei euch auf dem Sportplatz und meinte: "Wenn doch auch du erkenntest zu dieser Zeit, was zum Frieden dient!" Lukas 19,42. "Ihr habt mich gesehen und glaubt doch nicht." Johannes 6,36. Ja, Christus hat sich euch offenbart, und ein tiefer Eindruck wurde bei euch hinterlassen, als der Heilige Geist euer Herz bewegte, aber ihr habt einen Kurs verfolgt, bei dem ihr diesen heiligen Eindruck verloren und das Ziel nicht erreicht habt. "Alles, was mir mein Vater gibt, das kommt zu mir; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen." Johannes 6,37. Ihr habt angefangen, Christus näher zu kommen, aber ihr seid nicht in Christus geblieben. Ihr habt ihn verlassen, und die Erfahrung, die ihr mit seiner Gunst und seinem Segen gemacht habt, ist aus euren Herzen ausgelöscht. Die Frage des Vergnügens nahm solch großen Raum in eurem Denken ein, daß ihr nach dem ernsten Wirken des Geistes Gottes mit solch einem Eifer darüber diskutiert habt, daß alle Barrieren niedergerissen wurden. Durch eure Leidenschaft für Wettkämpfe habt ihr das Wort Christi vernachlässigt: "Wachet und betet, daß ihr nicht in Versuchung fallet!" Markus 14,38. Der Platz, den Christus einnehmen sollte, wurde von eurer Leidenschaft für Wettkämpfe beansprucht. Ihr habt das Vergnügen gewählt statt den Trost des Heiligen Geistes. Ihr seid nicht dem Beispiel Jesu gefolgt, der sagte: "Ich bin vom Himmel gekommen, nicht damit ich meinen Willen tue, sondern den Willen dessen, der mich gesandt hat." Johannes 6,38.

Das Denken vieler ist verwirrt von den eigenen Wünschen und Neigungen, und sie sind es so gewohnt, diese zu befriedigen, daß sie den wahren Sinn der Schrift nicht verstehen. Viele meinen, daß sie in der Nachfolge Christi gezwungen sind, düster und traurig zu sein, weil von ihnen gefordert wird, den Annehmlichkeiten und Eitelkeiten, nach denen die Welt strebt, zu entsagen. Der lebendige Christ wird von Freude und Frieden erfüllt sein, weil er so lebt, als sähe er den, der unsichtbar ist. Und wer nach dem wahren Wesen Christi forscht, wird Teile des ewigen Lebens in sich tragen, weil er Teilhaber der göttlichen Natur geworden und der Verderbnis der Welt entronnen ist, die in der Lust besteht. Jesus sagte: "Das ist aber der Wille dessen, der mich gesandt hat, daß ich nichts verliere von allem, was er mir gegeben hat, sondern daß ich's auferwecke am Jüngsten Tage. Denn das ist der Wille meines Vaters, daß, wer den Sohn sieht und glaubt an ihn, das ewige Leben habe; und ich werde ihn auferwecken am Jüngsten Tage." Johannes 6,39.40.

Das Kind Gottes -- ein Mitarbeiter Gottes

Alles geistliche Leben kommt von Jesus. "Wie viele ihn aber aufnahmen, denen gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, denen, die an seinen Namen glauben." Johannes 1,12. Was ist jedoch die sichere Folge, wenn wir Kinder Gottes geworden sind? Die Folge ist, daß wir Gottes Mitarbeiter werden. Es muß ein großes Werk geschehen, wenn deine Seele erlöst und befähigt werden soll, andere weg vom Unglauben und hin zu einem Leben zu führen, das vom Glauben an Jesus Christus getragen wird: "Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Wer glaubt, der hat das ewige Leben. Ich bin das Brot des Lebens ... Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel gekommen ist. Wer von diesem Brot ißt, der wird leben in Ewigkeit. Und dieses Brot ist mein Fleisch, das ich geben werde für das Leben der Welt ... Wenn ihr nicht das Fleisch des Menschensohns eßt und sein Blut trinkt, so habt ihr kein Leben in euch. Wer mein Fleisch ißt und mein Blut trinkt, der hat das ewige Leben, und ich werde ihn am Jüngsten Tage auferwecken ... Der Geist ist's, der lebendig macht; das Fleisch ist nichts nütze. Die Worte, die ich zu euch geredet habe, die sind Geist und sind Leben. Aber es gibt einige unter euch, die glauben nicht. Denn Jesus wußte von Anfang an, wer die waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er sprach: Darum habe ich euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, es sei ihm denn vom Vater gegeben." Johannes 6,47.48.51.53.54.63-65.

Als Jesus diese Worte sagte, sprach er mit Vollmacht, Gewißheit und Kraft. Manchmal offenbarte er sich auf eine Weise, daß das tiefe Wirken seines Geistes spürbar wurde. Viele jedoch, die die Segnungen der Stunde sahen, hörten und teil daran hatten, gingen ihre Wege und vergaßen das Licht schnell, das er ihnen schenkte.

Die Schätze der Ewigkeit wurden Jesus anvertraut. Er konnte sie schenken, wem immer er wollte. Wie traurig ist es aber, wie viele so schnell das wertvolle Gnadengeschenk außer Sicht verlieren, das ihnen durch den Glauben an Jesus Christus angeboten wird. Er wird die himmlischen Schätze denen geben, die an ihn glauben, auf ihn schauen und in ihm bleiben. Er sah es nicht als Raub an, Gott gleich zu sein, und es gibt keine Einschränkung und keinen Einfluß, der ihn daran hindern könnte, die himmlischen Schätze zu schenken, wem immer er will. Er erhöht und ehrt nicht die Großen der Welt, denen geschmeichelt und applaudiert wird, sondern er ruft seine Auserwählten, die ihn lieben und ihm dienen, zu sich und heißt sie bitten, und er wird ihnen das Brot des Lebens geben und sie mit dem Wasser des Lebens versorgen. Und dieses Wasser wird in ihnen als ein Wasserbrunnen bleiben, der bis zum ewigen Leben reicht.

Jesus brachte die angesammelten Schätze Gottes in unsere Welt, und alle, die an ihn glauben, sind seine Erben. Er verspricht, daß alle, die in seinem Namen leiden, eine große Belohnung erhalten werden. Es steht geschrieben: "Was kein Auge gesehen hat und kein Ohr gehört hat und in keines Menschen Herz gekommen ist, was Gott bereitet hat denen, die ihn lieben." 1.Korinther 2,9. The Review and Herald, 30. Januar 1894.

Wurde der Segen geschätzt?

Um unsere geistlichen Anlagen zu entfalten, ist es notwendig, im Licht zu wandeln. Angesichts des nahen Kommens Christi müssen wir wachsam sein und uns vorbereiten, um unsere Lampen gereinigt und brennend zu halten und um anderen klarzumachen, wie dringend notwendig es ist, für das Kommen des Bräutigams bereit zu sein. Wachen und Arbeiten müssen zusammenfallen, Glaube und Werke müssen vereint werden, sonst wird unser Charakter nicht symmetrisch und ausgeglichen sein, nicht vollkommen in Christus Jesus.

Sollte sich unser Leben bloß in Andacht und Nachdenken erschöpfen, wird unser Licht dunkler werden, denn das Licht wurde uns geschenkt, damit wir es mit anderen teilen. Je mehr wir es teilen, desto heller wird unser eigenes Licht erstrahlen. Wenn es eine Sache auf dieser Welt gibt, für die wir uns begeistern, dann sollte es die Errettung von Menschen sein, für die Christus starb. Dieses Werk wird uns davor bewahren, die persönliche Demut zu vernachlässigen. Folgende Ermahnung wurde uns gegeben: "Seid nicht träge in dem, was ihr tun sollt. Seid brennend im Geist. Dient dem Herrn." Römer 12,11.

Allein die Ehre Gottes im Blick zu haben, bedeutet nur ein Ziel zu verfolgen: das zu offenbaren, was an euren Herzen gewirkt worden ist, was euren Willen dem Willen Gottes unterordnet und was euch dazu bringt, nur an die Ehre Gottes zu denken. Die Welt hat darauf geachtet, welche Wirkung die Erneuerungsbewegung hatte, die die Schule, das Sanatorium, das Verlagsbüro und die Glieder der Gemeinde in Battle Creek ergriff. Welches Zeugnis habt ihr in eurem täglichen Leben und Wesen abgelegt?

Gott hat erwartet, daß ihr euer Bestes gebt, nicht um euch selbst zu befriedigen, zu vergnügen oder zu verherrlichen, sondern um ihn auf allen euren Wegen zu ehren, um ihm zurückzugeben, was ihr an Licht und Vorzügen durch seine Gnade erhalten habt. Er erwartet, daß ihr vor den himmlischen Wesen und vor der Welt als lebendige Zeugen die Kraft der Gnade Christi bekundet. Der Herr hat euch geprüft, um zu sehen, ob ihr seinen reichen Segen als wertlose, leichte Sache abtut oder ob ihr ihn als reichen Schatz mit Ehrfurcht anseht. Wenn alle mit dem Geschenk Gottes auf diese Weise umgegangen wären -- denn es war wirklich das Wirken Gottes --, dann hätte jeder nach dem Grad seiner Verantwortung ein doppeltes Maß seiner Gnade empfangen, wie es bei dem der Fall war, der gewissenhaft mit dem Geld des Herrn handelte und dessen Zentner verdoppelt wurden.

Ein Segen wird zum Fluch

Gott hat die Treue seines Volkes geprüft, um zu sehen, wie es mit dem ihm anvertrauten wertvollen Segen umgeht. Dieser Segen kam von unserem Fürsprecher und Beistand im himmlischen Gerichtshof, doch Satan war bereit, jeden Weg, der sich ihm bot, zu gehen, um das Licht und den Segen in Dunkelheit und Fluch zu verwandeln.

Wie kann Segen in Fluch verwandelt werden? Indem der Mensch dazu verleitet wird, das Licht nicht zu schätzen oder der Welt nicht zu offenbaren, wie das Licht den eigenen Charakter verändert hat. Wer vom Heiligen Geist erfüllt ist, wird sich der Zusammenarbeit mit göttlichen Wesen weihen. Er trägt das Joch Christi, nimmt seine Last auf sich und wirkt im Sinne Christi, um wertvolle Siege zu erringen. Er wandelt im Licht, wie Christus im Licht ist. Für ihn erfüllt sich die Schrift: "Nun aber schauen wir alle mit aufgedecktem Angesicht die Herrlichkeit des Herrn wie in einem Spiegel, und wir werden verklärt in sein Bild von einer Herrlichkeit zur andern von dem Herrn, der der Geist ist." 2.Korinther 3,18.

Ein weiteres Jahr ist nun mit der Last seines Schuldenkontos in die Ewigkeit hinübergegangen. Das Licht, das vom Himmel auf euch herabschien, sollte euch vorbereiten, aufzustehen und Licht zu werden, das Lob Gottes als sein Volk, das die Gebote hält, vor aller Welt zu bekunden. Ihr solltet lebendige Zeugen sein. Wenn jedoch kein besonderes Bemühen um einen höheren und heiligen Charakter Zeugnis vor der Welt ablegt, wenn nicht größere Anstrengungen als die in den beliebten Gemeinden unserer Tage gemacht werden, dann wird Gottes Name nicht geehrt und seine Wahrheit nicht vor aller Welt verherrlicht, indem bei den Menschen, die großes Licht erhalten haben, göttliche Einflüsse sichtbar werden. Wenn sie jedoch der offenbarten Macht Gottes keine größere Anerkennung schenken, als zu essen und zu trinken, aufzustehen und zu spielen -- wie das alte Israel --, wie kann der Herr dann seinem Volk reiche und gnadenvolle Offenbarungen anvertrauen? Wenn sie dem erklärten Willen Gottes in fast allen Bereichen direkt entgegenarbeiten und gleichgültig, leichtsinnig, selbstsüchtig, ehrgeizig und stolz sind und vom Weg Gottes abweichen, wie kann er dann noch einmal den Heiligen Geist über ihnen ausgießen?

Gott hält reichen Segen für sein Volk bereit. Er kann ihn jedoch nicht schenken, bis die Menschen mit diesem wertvollen Geschenk umzugehen verstehen und den preisen, der sie aus der Dunkelheit in sein herrliches Licht berufen hat. "Darum auch wir: Weil wir eine solche Wolke von Zeugen um uns haben, laßt uns ablegen alles, was uns beschwert, und die Sünde, die uns ständig umstrickt, und laßt uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes." Hebräer 12,1.2. Ein Teil der Freude, die Jesus erfuhr, war die Freude zu sehen, wie seine Wahrheit mit der allmächtigen Kraft des Heiligen Geistes ausgestattet wurde und so im Leben und Wesen seiner Nachfolger sein Ebenbild einprägte.

Himmlische Wesen arbeiten mit menschlichen Werkzeugen zusammen, wenn diese sich bemühen, das Gesetz zu verherrlichen und es in Ehren zu halten. Das Gesetz ist vollkommen, indem es die Seele bekehrt. Ein bekehrter Mensch ist für die Welt ein lebendiges Zeugnis. Soll nun der Herr des Himmels Raum zum Wirken bekommen? Soll er einen Platz in den Herzen derer finden, die vorgeben, an die Wahrheit zu glauben? Soll seine reine, selbstlose Güte eine Antwort beim Menschen finden? Soll die Welt im Charakter derer, die behaupten, Christi Nachfolger zu sein, ein Beispiel seiner Herrlichkeit sehen? Soll Christus geehrt und verherrlicht werden, indem aus den Menschen Ströme der Güte und Wahrheit seiner Zuneigung und Liebe fließen? Indem er das Evangelium in die Herzen senkt, gießt er die himmlischen Güter zum Segen der Welt aus. "Denn wir sind Gottes Mitarbeiter; ihr seid Gottes Ackerfeld und Gottes Bau." 1.Korinther 3,9.

Was hat Gottes reicher Segen bei denen bewirkt, die ihn mit demütigem und reumütigem Herzen empfangen haben? Haben sie den Segen geschätzt? Haben die Beschenkten den gepriesen, der sie aus der Dunkelheit in sein herrliches Licht berufen hat? Es gibt einige, die schon jetzt das Werk in Frage stellen, das so gut war und für das sie so dankbar hätten sein sollen. Sie betrachten es als eine Art Fanatismus.

Seid äußerst wachsam

Es hätte mich überrascht, wenn es nicht einige gegeben hätte, die, im Denken unausgewogen, unbesonnen geredet und gehandelt hätten; denn wann immer und wo immer der Herr wirkt und seinen wahren Segen schenkt, wird es auch eine Fälschung geben, um das wahre Wirken Gottes unwirksam zu machen. Deshalb müssen wir äußerst vorsichtig sein und demütig vor Gott bleiben, damit wir geistliche Augensalbe erhalten, um das Wirken des Heiligen Geistes Gottes von dem Wirken des Geistes zu unterscheiden, der Zügellosigkeit und Fanatismus hervorruft. "An ihren Früchten sollt ihr sie erkennen." Matthäus 7,20. Wer wirklich auf Christus schaut, wird in sein Ebenbild verwandelt werden, zur inneren Harmonie gebracht durch den Geist des Herrn und zur vollen Größe eines Mannes oder einer Frau in Christus Jesus heranwachsen. Der Heilige Geist Gottes wird die Menschen mit Liebe und Reinheit erfüllen, und die Läuterung wird an ihrem Charakter sichtbar werden.

Dürfen nun aber Menschen leugnen, daß Jesus, der Erlöser der Welt, durch unsere Gemeinde ging, um sie zu segnen, bloß weil manche den reichen Segen mißbraucht haben? Laßt dies nicht durch Zweifel und Unglauben in Frage stellen, denn sonst betretet ihr gefährlichen Boden. Gott hat den Heiligen Geist denen gegeben, die ihre Herzenstür aufgetan haben, um das himmlische Geschenk anzunehmen. Aber laßt sie nicht der Versuchung nachgeben, hinterher zu glauben, sie seien irregeführt. Laßt sie nicht sagen: "Ich habe mich getäuscht, weil ich die Finsternis spüre und von Zweifeln zerrissen werde und mir nie zuvor Satans Macht so deutlich wurde." Ich ermahne euch eindringlich, vorsichtig zu sein! Sät nicht ein Wort des Zweifels! Gott hat wahrhaftig für euch gewirkt und euren Herzen gesunde biblische Wahrheit mitgeteilt. Der Segen wurde euch geschenkt, damit daraus Frucht in Form von verläßlichem Dienen und einem aufrechten Charakter erwächst.

Die Sünde, Beweise abzulehnen

Die Sünde, für die Christus Chorazin und Betsaida zurechtwies, war die Sünde, Beweise abzulehnen, die sie von der Wahrheit überzeugt hätten, wenn sie sich nur auf deren Kraft eingelassen hätten. Die Sünde der Schriftgelehrten und Pharisäer war die Sünde, das himmlische Wirken, das vor ihren Augen stattfand, in die Dunkelheit des Unglaubens zu verweisen, so daß die Beweise, die sie zu überzeugtem Glauben geführt hätten, in Frage gestellt wurden. So achteten sie heilige Dinge, die sie hätten schätzen sollen, für wertlos. Ich fürchte, daß die Leute den Feind nach diesem Muster haben arbeiten lassen, so daß das Gute von Gott, der reiche Segen, den er schenkte, von manchen als Fanatismus angesehen wird.

Wird diese Haltung beibehalten, werden sich die Menschen wenn Gott ein weiteres Mal sein Licht scheinen läßt, von der himmlischen Erleuchtung abwenden und sagen: "Das gleiche habe ich 1893 auch erlebt, und manche, zu denen ich Vertrauen hatte, haben dieses Wirken als Fanatismus bezeichnet." Werden nicht jene, die Gottes reiche Gnade erfahren haben und die Meinung vertreten, das Wirken des Heiligen Geistes sei Fanatismus gewesen, auch in Zukunft das Wirken des Geistes Gottes verurteilen und somit ihr Herz vor den dringenden Bitten der leisen, sanften Stimme verschließen? Die Liebe Jesu mag jenen vor Augen gehalten werden, die sich so dagegen abschotten, und doch wird sie keine bekehrende Kraft auf sie ausüben.

Die Fülle der himmlischen Gnade mag ihnen geschenkt werden, doch sie weisen sie zurück, statt sich ihr hinzugeben und sie in Dankbarkeit anzuerkennen. Von Herzen glaubten diese Menschen, und eine Zeitlang bekannten sie Jesus, aber, und es ist traurig dies berichten zu müssen, sie arbeiteten nicht mit den himmlischen Wesen zusammen, und sie wahrten nicht das Licht, indem sie Gutes taten. The Review and Herald, 6. Februar 1894.