Ein Tempel des Heiligen Geistes

Kapitel 4

Andere Stimulanzien und Narkotika

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Verzicht auf "fleischliche Begierden" -- Es gibt immer eine Reaktion

Unter dem Überbegriff "Reizmittel und Narkotika" wird eine große Vielfalt von Stoffen zusammengefaßt, die -- als Nahrungsmittel oder Getränk verwendet -- den Magen reizen, das Blut vergiften und die Nerven erregen. Ihre Verwendung ist von Übel.

Die Leute suchen den Reiz, weil die unmittelbaren Folgen angenehm sind. Aber es gibt immer eine Reaktion darauf. Die Verwendung von unnatürlichen Reizstoffen führt immer zum Exzeß und ist ein starker Faktor für körperliche Degeneration und Verfall. The Ministry of Healing 325.

Eine umfassende Warnung durch Petrus

"Enthaltet euch von fleischlichen Begierden, die wider die Seele streiten", mahnte Petrus. 1.Petrus 2,11. Viele meinen, seine Aussage sei nur auf Zügellosigkeit im sexuellen Bereich zu beziehen, aber sie hat eine viel umfassendere Bedeutung. Sie warnt vor jeder gefährlichen Befriedigung des Appetits oder der Triebe und gilt insbesondere für den Gebrauch von Reizmitteln und Narkotika, wie Schwarztee, Bohnenkaffee, Tabak, Alkohol und allen Morphinen.

Man kann solche Abhängigkeiten sehr wohl unter die "Lüste" einordnen, die einen gefährlichen Einfluß auf Anstand und Charakter ausüben. Je früher diese schädlichen Gewohnheiten entstehen, desto stärker versklaven sie ihr Opfer in Ketten der Lust, und um so sicherer werden sie auch die geistliche Haltung beeinträchtigen. Counsels on Diet and Foods 62-63.

Verringert die körperliche und geistige Aktivität

Laß dich nicht dazu verführen, Aufputschmittel zu verwenden, denn die Folgen führen nicht nur zum Verlust der körperlichen Kraft, sondern schaden auch dem Verstand. Testimonies for the Church IV, 214.

Die Denkfähigkeit ist abhängig vom Zustand des Gehirns, deshalb sollte es niemals durch narkotisierende Drogen betäubt oder durch Aufputschmittel erregt werden. Die Arbeit des Gehirns, der Knochen und der Muskeln muß miteinander harmonisieren, damit alle Körperfunktionen gleichmäßig ablaufen und kein Teil überanstrengt wird. Brief 100, 1898.

Wenn man Leuten, die von schwarzem Tee, Bohnenkaffee, Tabak, Opium oder Alkohol abhängig sind, ihre Droge entzieht, können sie sich nicht mehr mit Interesse und Eifer am Gottesdienst beteiligen. Die Gnade Gottes scheint zu kraftlos zu sein, um ihre Gebete oder ihr Glaubenszeugnis mit Geist zu erfüllen. Diese angeblichen Christen sollten einmal die Quelle ihrer Freude erforschen. Kommt sie von oben oder von unten? The Sanctified Life 25.

Es ist kein Argument, daß einige trotzdem sehr alt werden

Menschen, die schwarzen Tee, Bohnenkaffee, Opium oder Alkohol konsumieren, werden manchmal ziemlich alt. Aber dieses Argument spricht nicht für die Verwendung dieser Reizstoffe. Was diese Menschen hätten leisten können, wegen ihrer unmäßigen Gewohnheiten aber versäumten, wird erst der Jüngste Tag offenbaren. Christian Temperance and Bible Hygiene 35.

Nicht alle sind in gleicher Weise versuchbar

Einige betrachten mit Abscheu den Alkoholiker, der auf der Straße herumschwankt, aber sie befriedigen durchaus ihre eigenen Gelüste nach anderen Stoffen, die genauso gesundheitsschädlich sind, das Gehirn beeinträchtigen sowie ihr Empfinden und ihre Wertschätzung für geistliche Inhalte zerstören.

Der Alkoholiker muß sein Verlangen nach starken Getränken befriedigen, während dies für einen anderen keine Versuchung darstellt. Dafür ist er von Dingen abhängig, die ihn genauso schädigen, und er praktiziert kein bißchen mehr Selbstverleugnung als der Trinker! Spiritual Gifts IVa, 125.

Satans verfälschter Lebensbaum

Das Verbrechen des Tabakgenusses, des Opiumkonsums und der Drogenanwendung hat seinen Ursprung in falschen Erkenntnissen. Tausende gehen zugrunde, weil sie eine "Todesfrucht" pflücken und essen, die einen verführerischen Namen hat, den einfache Leute oft gar nicht verstehen.

Diese Erkenntnisse, die die Menschen für so wunderbar halten, sollten sie nach Gottes Plan überhaupt nicht besitzen. Sie verwenden giftige Produkte, die Satan selbst gepflanzt hat, um sie an die Stelle des Lebensbaums zu setzen, dessen Blätter zur Heilung der Völker dienen sollen. Hier hat man es jedoch mit alkoholischen Flüssigkeiten und Narkotika zu tun, die die Menschheit zerstören. Manuskript 119, 1898.

Schwarzer Tee und Bohnenkaffee -- Giftige Aufputschmittel

Die stimulierende Kost und die Getränke von heute dienen nicht gerade der Gesundheit. Schwarzer Tee, Bohnenkaffee und Tabak sind allesamt Aufputschmittel und enthalten Gifte. Sie sind nicht nur unnötig, sondern auch schädlich. Wir sollten darauf verzichten, wenn wir unsere Erkenntnis konsequent ausleben wollen. The Review and Herald, 21. Februar 1888.

Aufputschmittel -- keine Nahrungsmittel!

Schwarzer Tee und Bohnenkaffee enthalten keine Nährstoffe. Die Entspannung, die man durch ihren Genuß empfindet, setzt ein, noch bevor der Magen Zeit zur Verdauung hatte. Das zeigt, daß das, was der Konsument dieser Stimulanzien als "Kraftzufuhr" betrachtet, nur durch eine Erregung der Magennerven zustandekommt, die sie dann an das Gehirn weitergeben. Das Gehirn wird dazu gereizt, das Herz zu größerer Aktivität anzuspornen, und vermittelt so dem ganzen Organismus einen kurzfristigen Energieschub. Wir glauben Kraft zu haben, aber sie ist nicht echt und in Wirklichkeit schadet sie uns. Testimonies for the Church II, 65.

Die Gesundheit bessert sich in keiner Weise, wenn man solche Stoffe zu sich nimmt. Sie stimulieren kurzfristig, aber danach hat der Körper weniger Energie als zuvor. Schwarzer Tee und Bohnenkaffee peitschen die Energiereserven für eine Weile hoch, doch wenn die Wirkung nachläßt, fühlt man sich niedergeschlagen. Diese Getränke enthalten keine Nährstoffe. Nur wenn man Milch und Zucker hinzufügt, haben Tee oder Kaffee ein paar Nährstoffe. Counsels on Diet and Foods 45.

Weil diese Stimulanzien für eine kurze Zeit so angenehm wirken, glauben viele, daß sie sie wirklich brauchen und verwenden sie ständig. Aber es gibt immer eine Reaktion. Das Nervensystem, das dadurch übermäßig erregt wurde, borgte sich die Kraft für den Augenblick von den Kraftreserven, die eigentlich für die Zukunft gedacht sind. Testimonies for the Church III, 487.

Was schwarzer Tee anrichtet

Schwarzer Tee ... gelangt in den Blutkreislauf und schwächt allmählich die körperlichen und geistigen Kräfte. Er stimuliert, regt an und treibt zu größerem Tempo an, verursacht eine unnatürliche Aktivität und vermittelt dadurch dem Teetrinker den Eindruck, daß ihm der Tee sehr gut bekomme. Aber das ist ein Irrtum.

Tee entzieht den Nerven ihre Kraft, schwächt sie sehr. Wenn seine Wirkung nachläßt und die künstlich erregte Aktivität abklingt, was bleibt dann noch? Trägheit und Schwäche, entsprechend der künstlichen Lebhaftigkeit vorher.

Wenn der Organismus bereits überlastet ist und eigentlich Ruhe bräuchte, peitscht der Tee die Natur zu übertriebener, unnatürlicher Aktivität auf und schwächt dadurch ihre Leistungsfähigkeit und ihre Ausdauer. Ihre Kraft ist dahin, lange bevor der Himmel das vorgesehen hat. Schwarzer Tee ist ein Gift für den ganzen Körper. Christen sollten ihre Finger davon lassen ...

Die Nebenwirkungen des Teetrinkens sind Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Verstopfung, Nervenflattern und viele andere Übel. Testimonies for the Church II, 64-65.

Bohnenkaffee ist noch schädlicher

Kaffee wirkt ähnlich wie schwarzer Tee, aber die Nebenwirkungen sind noch schlimmer. Er wirkt stark anregend, aber verursacht danach eine ebenso starke Erschöpfung. Tee- und Kaffeetrinkern kann man das im Gesicht ansehen ... Sie wirken ungesund. Testimonies for the Church II, 64-65.

Kaffeetrinken ist eine schädliche Angewohnheit. Er erfrischt nur vorübergehend, aber die Nachwirkungen sind Erschöpfungszustände und eine Beeinträchtigung der geistigen, sittlichen und körperlichen Kräfte. Der Mensch wird nervlich weniger belastbar, und wenn man sich nicht entschieden darum bemüht, diese Sucht zu überwinden, wird die Gehirntätigkeit ständig verringert. Christian Temperance and Bible Hygiene, 34.

Die Wirkung koffeinhaltiger Getränke

Kaffee und viele beliebte koffeinhaltige Getränke wirken ähnlich: zunächst putschen sie auf. Die Nerven des Magens werden gereizt, sie geben den Reiz an das Gehirn weiter, dieses sorgt für erhöhte Herztätigkeit und einen kurzfristigen Energieschub. Die Müdigkeit ist vergessen, man hat das Gefühl, gestärkt zu sein. Der Intellekt wird angeregt, die Phantasie wird lebhafter. The Ministry of Healing 326.

Wenn man diesen Gelüsten immer wieder nachgibt, wird die natürliche Lebenskraft allmählich und unmerklich verringert. Würden wir uns mehr bewegen, dann müßten wir unseren Körper nicht zur unnatürlichen Aktivität zwingen. Er würde seine Arbeit auf natürliche Weise und effektiv verrichten können, wenn auf diese unnatürlichen Reize verzichtet würde. The Review and Herald, 19. April 1887.

Die Ursache vieler Krankmeldungen

Viele, die sich an stimulierende Getränke gewöhnt haben, leiden an Kopfschmerzen und nervösen Zusammenbrüchen und verlieren wegen ihrer Krankheit viel Zeit. Sie bilden sich ein, daß sie ohne diese Reizmittel nicht leben können, und wissen nichts über deren Nebenwirkungen. Zusätzlich verschlimmert wird all das noch dadurch, daß die schädlichen Nebenwirkungen oft auf andere Ursachen geschoben werden. Christian Temperance and Bible Hygiene 35.

Man gewöhnt sich daran und wird abhängig

Tee und Kaffee sind weder gesund noch notwendig. Für den Körper sind sie nutzlos, aber der ständige Gebrauch kann abhängig machen. Manuskript 86, 1897.

Eine unnatürliche Gier wird erzeugt

Der fortgesetzte Gebrauch dieser Nervenreizstoffe hat Kopfschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzklopfen, Verstopfung, Zittern und viele andere Übel zur Folge, denn diese Reizstoffe verbrauchen Lebenskraft. Ermüdete Nerven brauchen Ruhe und Stille und nicht eine künstliche Reizung und Überlastung.

Die Natur braucht Zeit, um ihre erschöpften Energien wieder zu regenerieren. Wenn ihre Kraft durch den ständigen Einsatz von Aufputschmitteln beansprucht wird, kann für kurze Zeit mehr geleistet werden. Doch indem der Körper durch den ständigen Gebrauch geschwächt wird, wird es immer schwieriger, die Energie bis zum erwünschten Grad zu steigern.

Der Wunsch nach dem künstlichen Anregungsmittel läßt sich immer schwerer beherrschen, bis der Wille nachgibt. Dann scheint es keinen Widerstand mehr gegen die unnatürliche Gier zu geben. Immer stärkere Aufputschmittel werden benötigt, bis die erschöpfte Natur nicht mehr reagieren kann. The Ministry of Healing 326-327.

Der Organismus wird auf Krankheit programmiert

Diese schädlichen Reizstoffe unterhöhlen die Konstitution und machen den Körper krankheitsanfällig, weil das feine Zusammenspiel der natürlichen Abläufe im Körper gestört wird und das Immunsystem vorzeitig zusammenbricht. Testimonies for the Church I, 548-549.

Der ganze Körper leidet

Unter dem Einsatz von Reizstoffen leidet der ganze Mensch. Die Nerven sind angegriffen, die Leber kann ihre Arbeit nicht mehr ordentlich verrichten, die Qualität des Blutes und der Kreislauf werden davon beeinträchtigt, sogar die Hautfunktionen lassen nach und die Haut wirkt aufgedunsen. Auch das Seelenleben und das Denken sind davon betroffen.

Diese Stimulanzien wirken zunächst anregend auf das Gehirn, verursachen danach aber eine Schwächung und vermindern die Leistungsfähigkeit. Die Nachwirkungen sind Zusammenbrüche, nicht nur geistig und körperlich, sondern auch auf sittlichem Gebiet. Deshalb gibt es so viele unausgeglichene, nervöse Männer und Frauen, denen es an gesundem Menschenverstand fehlt.

Oft zeigen sie Ungeduld, verbreiten Hektik, machen den anderen unangebrachte Vorwürfe, wobei sie die Fehler der anderen wie durch ein Vergrößerungsglas betrachten, während sie gleichzeitig total unfähig sind, ihre eigenen Schwächen zu erkennen. Christian Temperance and Bible Hygiene 35-36.

Die Zunge wird gelöst

Wenn sich Tee- und Kaffeetrinker gesellig zusammenfinden, dann zeigen sich die Wirkungen ihrer gefährlichen Gewohnheit. Alle trinken reichlich von diesen beliebten Getränken, und sobald der stimulierende Einfluß da ist, lösen sich ihre Zungen und sie beginnen, schlecht über andere zu reden. Sie reden zu viel und achten nicht mehr auf das, was sie sagen. Gerüchte werden verbreitet, und nur zu oft entsteht ein Skandal daraus.

Diese gedankenlosen Schwätzer vergessen, daß sie nicht allein sind: Ein unsichtbarer Wächter schreibt ihre Worte in den Büchern des Himmels nieder. Alle unfreundliche Kritik, allen Neid, die übertriebenen Darstellungen, die unter der aufputschenden Wirkung einer Tasse Tee geäußert werden, registriert Jesus, als wären sie gegen ihn gerichtet. "Was ihr getan habt einem von diesen meinen geringsten Brüdern, das habt ihr mir getan." Matthäus 25,40. Christian Temperance and Bible Hygiene 36.

Unwirtschaftlich und verschwenderisch

Das Geld, das für Tee und Kaffee ausgegeben wird, ist mehr als verschwendet. Diese Genußgifte schaden dem Konsumenten bloß, und zwar dauerhaft. Christian Temperance and Bible Hygiene 35.

Zerstörerische Narkotika

Alle sollten ein klares Wort gegen Tee und Kaffee sagen und beides nie verwenden. Das sind Narkotika, die das Gehirn und alle anderen Organe gleichermaßen schädigen. Counsels on Diet and Foods 430.

Damit zerstört man den Tempel Gottes

Der Trinker verkauft seine Vernunft für einen Becher Gift. Satan übernimmt die Kontrolle über seinen Verstand, seine Gefühle und sein Gewissen. Ein solcher Mensch zerstört den Tempel Gottes. Schwarzer Tee bewirkt Ähnliches. Und doch gibt es so viele, die diese zerstörerischen Stoffe auf den Tisch bringen und damit Eigenschaften unterdrücken, die Gott an ihnen sehen möchte. Manuskript 130, 1899.

Dem geistlichen Leben abträglich

Schwarztee- und Bohnenkaffeetrinken ist eine Sünde, eine gefährliche Gewohnheit, die wie andere Übel auch, der Seele schaden. Diese gehätschelten Götzen produzieren eine Übererregung, eine krankhafte Aktivität des Nervensystems. Counsels on Diet and Foods 425.

Wer diesen schädlichen Gelüsten nachgibt, tut es zum Schaden seiner Gesundheit und seines Verstandes. Er kann geistliche Dinge nicht mehr wertschätzen. Die Sensibilität nimmt ab. Sünde erscheint nicht mehr sehr sündig, und die Wahrheit wird nicht mehr höher geschätzt als irdische Schätze. Spiritual Gifts IVa, 129.

Weniger empfänglich für den Einfluß des Heiligen Geistes

Wer Reizmittel verwendet, dem erscheint ohne seine gehätschelte Sucht alles fade. Das tötet die natürliche Empfindsamkeit des Körpers und der Seele und macht den Menschen weniger empfänglich für den Einfluß des Heiligen Geistes. Wenn der gewohnte Reiz ausbleibt, dann fühlt er einen körperlichen und seelischen Hunger, aber nicht nach Gerechtigkeit und Heiligkeit, nicht nach Gottes Gegenwart, sondern nach seinem geliebten Götzen.

Wenn angebliche Christen ihren schädlichen Gelüsten nachgeben, schwächen sie damit täglich ihre Kräfte und können Gott nicht mehr verherrlichen. The Sanctified Life 25.

Verstärkt den Wunsch nach stärkeren Reizen

Durch den Konsum von Tee und Kaffee entwickelt sich die Lust auf Tabak, und diese wiederum fördert den Appetit auf Alkohol. Testimonies for the Church III, 563.

Einige sind zurückgefallen

Einige sind zurückgefallen und haben sich mittels Tee und Kaffee verführen lassen. Wer die Gesetze der Gesundheit übertritt, wird im Denken verblendet, und er wird schließlich auch die Gesetze Gottes brechen. The Review and Herald, 21. Oktober 1884.

Gottes Volk muß überwinden

Alle, die wissen, daß Fleischkost nachteilig ist, daß Tee und Kaffee sowie üppige und ungesunde Nahrungszusammenstellungen schädlich sind, alle, die fest entschlossen sind, einen Bund mit Gott zu schließen, auch wenn es Opfer erfordert, werden damit aufhören, ihre Gelüste nach ungesunder Nahrung zu befriedigen.

Gott fordert von uns, daß unser Appetit gereinigt wird und daß wir auf alle Dinge verzichten, die nicht gut für uns sind. Dies muß geschehen, damit seine Kinder als vollkommenes Volk vor ihm stehen können. Testimonies for the Church IX, 153-154.

Entschlossenheit und Ausdauer werden den Sieg bringen

Wer diese langsam wirkenden Gifte verwendet, wie z.B. der Raucher, meinen, sie könnten "ohne" nicht leben, weil sie sich elend fühlen, sobald sie ihre Götzen nicht haben.

Sie leiden deshalb unter dem Entzug dieser Reizstoffe, weil sie die Natur in ihrer Aufgabe, den Körper gesund zu erhalten, behindert und vergewaltigt haben. Nun klagen sie über Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, fühlen sich benommen, sind nervös und gereizt. Sie fühlen sich, als würden sie in Stücke gerissen, und manche haben nicht den Mut, diese Entzugserscheinungen durchzustehen, sondern greifen lieber wieder zu ihren Genußgiften.

Sie räumen dem Körper nicht genügend Zeit ein, damit er sich von den Schäden erholen kann, die sie ihm zugefügt haben; sie wollen jetzt und hier Erleichterung -- und werden rückfällig. Wenn sie aber fest entschlossen sind und wirklich überwinden wollen, dann wird sich die mißhandelte Natur schon bald erholt haben und ihre Arbeit weise und gut verrichten -- und zwar ohne Aufputschmittel. Spiritual Gifts IVa, 128-129.

Manchem Kaffee- oder Teetrinker fällt es genauso schwer, mit seiner Gewohnheit zu brechen, wie es dem Alkoholiker schwerfällt, mit dem Trinken aufzuhören. Counsels on Health 442.

Ein Versprechen, das Tee und Kaffee einschließt

All diese nervtötenden Stoffe zehren die Lebenskraft auf. Die Rastlosigkeit, die Ungeduld, die geistige Schwäche, die von den zerrütteten Nerven herkommt, wird zu einem Element, das ständig gegen den geistlichen Fortschritt kämpft. Werden Christen ihren Appetit unter die Herrschaft der Vernunft bringen, oder werden sie weiterhin ihren Gelüsten nachgeben, weil sie sich "ohne" so verlassen fühlen wie der Trinker ohne Flasche?

Sollten nicht alle, die sich für die Lebensreform einsetzen, auch bei diesen gefährlichen Dingen wachsam werden? Und sollte unser Taufgelübde nicht auch den Verzicht auf Kaffee und Tee einschließen, da es sich um schädliche Aufputschmittel handelt? Counsels on Health 442.

Einige haben diesen Schritt sehr nötig

Wir hoffen, daß wir unsere Brüder und Schwestern dazu ermutigen können, ihren Maßstab zu erhöhen und ein Versprechen zu unterzeichnen, das den Verzicht auf Bohnenkaffee und schwarzen Tee einschließt.

Wir sehen, daß einige diesen Schritt zur Gesundheitsreform nötig haben. The Review and Herald, 19. April 1887.

Wie verhält man sich als Gast? Ein Wort an die Buchevangelisten

Wenn du als Gast am Tisch sitzt, dann iß mäßig und nimm nur solche Nahrung zu dir, die dein Denken nicht beeinträchtigt. Halte dich zurück und sei beherrscht.

Sei ein Vorbild, an dem man die richtigen Grundsätze ablesen kann. Wenn sie dir schwarzen Tee anbieten, dann weise mit einfachen Worten darauf hin, daß er schädlich wirkt. Manuskript 23, 1890.

Wir folgen Jesus auf dem Weg der Reform

Jesus siegte über seine Eßlust, und deshalb können wir es auch. Also laßt uns Schritt für Schritt vorankommen und unseren Lebensstil reformieren, bis alle unsere Gewohnheiten mit den Gesetzen des Lebens und der Gesundheit übereinstimmen.

Der Erlöser der Welt hat in der Wüste die Schlacht gegen die Versuchung der Eßlust für uns gewonnen. Als unser sicherer Anker hat er gesiegt und dadurch dem Menschen ermöglicht, in seinem Namen, zu überwinden.

"Wer überwindet, dem will ich geben, mit mir auf meinem Thron zu sitzen, wie auch ich überwunden habe und mich gesetzt habe mit meinem Vater auf seinen Thron." Offenbarung 3,21. The Review and Herald, 19. April 1887.

Medikamente und Drogen -- Der übliche Weg ist gefährlich

Eine Gewohnheit, die die Grundlage für viele Krankheiten und schlimmere Übel legt, ist der großzügige Gebrauch von giftigen Medikamenten.

Wenn Leute erkranken, machen sie sich nicht die Mühe, nach der Ursache ihrer Krankheit zu forschen. Sie wollen vor allem die Schmerzen und Unannehmlichkeiten loswerden. Also greifen sie auf freiverkäufliche Medikamente zurück, deren wirkliche Eigenschaften sie kaum einschätzen können. Oder sie bitten einen Arzt um eine Medizin, die die Folgen ihres falschen Verhaltens beheben soll. Aber sie denken gar nicht daran, ihren ungesunden Lebensstil zu ändern.

Wenn sie nicht sofort eine Besserung spüren, probieren sie ein anderes Medikament und dann immer wieder ein neues. Und so geht es weiter und wird immer schlimmer. The Ministry of Healing 126.

Medizin um jeden Preis

Die Kranken haben es sehr eilig, wieder gesund zu werden, und auch die Freunde des Kranken sind ungeduldig. Sie greifen zu Medikamenten, und wenn sie nicht so schnell und kräftig wirken, wie sie es irrtümlich erwartet hatten, wechseln sie sofort zu einem anderen Arzt, wodurch das Übel häufig noch verschlimmert wird. Sie werden mit anderen Medikamenten behandelt, die genauso gefährlich sind wie die früheren. How to Live 62.

Die traurige Folge

Durch die Anwendung giftiger Medikamente werden viele chronisch krank. Viele, die man durch den Einsatz natürlicher Heilmethoden hätte retten können, verlieren ihr Leben. Die Gifte, die in vielen sogenannten Heilmitteln enthalten sind, verursachen Gewohnheiten und Bedürfnisse, die auf Seele und Körper zerstörerisch wirken.

Viele der beliebten Patentmedikamente und sogar einige der Drogen, die von Ärzten verschrieben werden, tragen zur Entstehung des Alkoholismus, der Opiumsucht oder der Morphinabhängigkeit bei, die ein so schrecklicher Fluch für die Gesellschaft sind. The Ministry of Healing 126-127.

Das Nervensystem wird zerrüttet

Alle Drogen und Medikamente, die zur Schmerzbehandlung verabreicht werden, zerrütten das Nervensystem. How to Live 57.

Jede Übertretung hat ihren Preis

Unsere körperliche Verfassung unterliegt Gesetzmäßigkeiten, die Gott in uns hineingelegt hat. Jede Übertretung kostet ihren bestimmten Preis, der früher oder später entrichtet werden muß.

Die meisten Krankheiten, unter denen die Menschheit leidet, sind durch die Unwissenheit über körperliche Zusammenhänge selbst verursacht, denn den meisten Menschen ist ihre Gesundheit offenbar gleichgültig; sie arbeiten mit Eifer darauf hin, sich selbst umzubringen. Und wenn sie zusammengebrochen und an Körper und Gemüt geschwächt sind, dann rufen sie den Arzt und holen sich mit Hilfe der verschriebenen Drogen den Tod. Counsels on Diet and Foods 19.

Einfacher Lebensstil kontra Apotheke

Unzählige Kranke könnten wieder gesund werden, wenn sie die Apotheke nicht mehr als ihren Lebensretter betrachten, sondern auf alle Medikamente verzichten und ganz einfach leben würden. Und zwar ohne schwarzen Tee, Bohnenkaffee, Alkohol oder scharfe Gewürze, die den Magen irritieren und schwächen, so daß er nicht einmal einfache Nahrung ohne Anreiz verdauen kann. Der Herr ist bereit, sein Licht klar und erkennbar leuchten zu lassen, so daß alle, die schwach und kraftlos sind, dazulernen können. Medical Ministry 229.

Wer seinen Appetit befriedigt, dann wegen seiner Unmäßigkeit leidet und zu Medikamenten greift, um sich Erleichterung zu verschaffen, kann sicher sein, daß Gott nicht eingreifen wird, um seine Gesundheit und sein Leben zu retten, die er so leichtsinnig aufs Spiel setzt. Die Ursache hat eine Wirkung hervorgerufen.

Viele gehorchen schließlich als letztem Mittel doch noch den biblischen Anweisungen und bitten die Gemeindeältesten, für ihre Genesung zu beten. Aber Gott hält es nicht für gut, solche Gebete zu erhören. Er weiß nämlich, daß sie ihre neugewonnene Gesundheit doch wieder auf dem Altar eines ungesunden Appetits opfern würden. Spiritual Gifts IVa, 145.

Eine Sünde gegen die Kinder

Würden nur jene darunter leiden, die Drogen einnehmen, dann wäre der Schaden nicht ganz so groß. Doch die Eltern sündigen nicht nur gegen sich selbst, wenn sie giftige Drogen konsumieren, sondern sie versündigen sich auch an ihren Kindern.

Ihr unreines Blut und das Gift, das über den ganzen Körper verteilt wird, die zusammengebrochene Konstitution und verschiedene -- durch das Gift erzeugte -- Krankheiten werden an ihre Nachkommen weitergegeben und bleiben ihnen als schlimmes Erbe. Hier findet sich eine weitere Ursache für die Degeneration der Menschheit. How to Live 50.

Pillen schlucken ist einfacher

Nehmt doch die Heilmittel in Anspruch, die Gott uns gegeben hat: Frische Luft, Sonnenschein und vernünftige Wasserbehandlungen sind wunderbare Heilmittel. Doch Wasseranwendungen sind manchen Leuten zu umständlich. Sie finden es einfacher, Medikamente zu nehmen, als die natürlichen Heilmittel zu verwenden. Healthful Living 247.

Viele Eltern ersetzen eine sorgfältige Krankenpflege durch Medikamente. The Health Reformer, 1. September 1866.

Lehrt eine medizinische Behandlung ohne starke Medikamente!

Das Einnehmen von Medikamenten, wie es bei uns üblicherweise praktiziert wird, ist ein Fluch! Lehrt eine medizinische Behandlung ohne starke Medikamente. Verwendet immer weniger davon und verlaßt euch statt dessen stärker auf hygienische Maßnahmen, dann werden die "Ärzte Gottes", nämlich frische Luft, reines Wasser, genügend Bewegung und ein gutes Gewissen auf natürliche Weise gesundheitsfördernd wirken.

Wer darauf besteht, weiterhin schwarzen Tee, Bohnenkaffee und Fleisch zu sich zu nehmen, wird meinen, er brauche unbedingt Medikamente, doch viele könnten sich ohne ein Gramm Medizin erholen, wenn sie den Gesundheitsgesetzen gehorchten. Medikamente sind nur selten nötig. Counsels on Health 261.

Die einzige Hoffnung besteht darin, die Leute zu richtigen Grundsätzen zu erziehen. Die Ärzte sollen ihnen erklären, daß letztlich nicht die Medikamente heilen, sondern die Natur. Bei Krankheit bemüht sich der Körper auf natürlichem Wege, sich von Zuständen zu befreien, die aus einer Übertretung der Gesundheitsgesetze resultieren. Man sollte bei jeder Erkrankung nach der Ursache forschen.

Ungesunde Verhältnisse sollten geändert und falsche Gewohnheiten korrigiert werden. Dann muß man nur die Natur in ihrem Bemühen, Verunreinigungen loszuwerden und die richtigen Bedingungen im Körper wiederherzustellen, unterstützen. The Ministry of Healing 127.

Die Bedeutung der Präventivmedizin

Die vorrangigste Aufgabe des Arztes sollte darin bestehen, die Kranken und Leidenden darüber aufzuklären, wie sie sich verhalten müssen, um in Zukunft Krankheit zu verhüten. Wir können unseren Mitmenschen viel Gutes tun, wenn wir ihnen Zugang zu Informationen darüber vermitteln, wie sie sich am besten vor Krankheit und Leiden, vor Zusammenbrüchen und einem vorzeitigen Tod schützen können. Wer aber nicht dazu bereit ist, diese körperlichen und geistigen Anstrengungen auf sich zu nehmen, wird lieber Medikamente mit schweren Nebenwirkungen verschreiben, die im menschlichen Organismus eine Grundlage für viel schlimmere Übel legen, als die, die man angeblich gerade gebessert hat. Medical Ministry 221-222.

Die Leute müssen erfahren, daß solche Medikamente keine Krankheit heilen. Es stimmt, daß sie manchmal eine kurzfristige Erleichterung bringen. Die Patienten scheinen sich daraufhin zu erholen.

Das kommt daher, daß der menschliche Organismus genügend Lebenskraft hat, um das Gift wieder auszuscheiden und die Bedingungen, die zur Erkrankung geführt haben, auf natürliche Weise zu korrigieren. Der Kranke wird trotz des Medikaments gesund. Doch in den meisten Fällen verändert die Droge nur die Form der Krankheit und verlagert sie auf einen anderen Körperteil.

Oft meint man, die Wirkung des Giftes eine Zeitlang überwunden zu haben, doch die Spuren bleiben im Körper und wirken sich später sehr schädlich aus. The Ministry of Healing 126.

Eine Herausforderung für gewissenhafte Ärzte

Ein Arzt, der den Mut besitzt, seinen Ruf zu gefährden, indem er durch die Darstellung einfacher Tatsachen das Verständnis für den Ursprung der Krankheit weckt und aufzeigt, wie man sie verhindern könnte, der darüber hinaus darauf hinweist, wie gefährlich es ist, sich auf Medikamente zu verlassen, wird einen harten Kampf zu führen haben, aber er wird leben und andere leben lassen ...

Wenn er ein Reformer ist, dann wird er deutlich über falsche Ernährungsgewohnheiten und gegen die Genußsucht sprechen, die sich so zerstörerisch auswirkt. Er wird über gesunde Kleidung sowie über vernünftiges Essen und Trinken sprechen, aber auch über die Arbeitsüberlastung, wodurch die psychischen, körperlichen und geistigen Kräfte zerrüttet werden ...

Richtige Gewohnheiten, die vernünftig und konsequent ausgelebt werden, können die Krankheitsursachen beseitigen, so daß man gar nicht zu starken Medikamenten zu greifen braucht. Medical Ministry 222.

Erforscht und lehrt die Gesetze der Präventivmedizin

Auch Ärzte, die bereits zu den Reformern gehören, müssen sich unbedingt weiterbilden und die Gesundheitsarbeit tiefer erforschen und ausbauen. Die Patienten setzen große Hoffnungen auf sie und es ist wichtig, daß die Ursachen ihrer Krankheiten sicher erkannt werden.

Man muß ihre Aufmerksamkeit besonders auf die Gesetze Gottes lenken, die nicht ungestraft übertreten werden können. Meistens wird viel über die Auswirkungen und den Verlauf der Krankheit gesprochen, aber die Patienten müßten grundsätzlich auf die Gesetze aufmerksam gemacht werden, die man gewissenhaft und einsichtig befolgen muß, um Krankheit zu vermeiden. Medical Ministry 223.

Medikamente mit schädlichen Nachwirkungen

Gottes Diener sollten keine Medikamente verordnen, deren schädliche Nebenwirkungen bekannt sind, auch wenn sie im Augenblick das Leiden erleichtern. Jede giftige Zubereitung aus dem Pflanzen- und Mineralreich wird im Körper schädliche Nachwirkungen hinterlassen, Leber und Lunge schädigen und den gesamten Organismus durcheinanderbringen. Spiritual Gifts IVa, 140.

Warum wir Heilstätten eingerichtet haben

Man soll dem Körper nichts zuführen, was einen schädlichen Einfluß hinterläßt. Und um diese Erkenntnisse weitergeben und Wasseranwendungen durchführen zu können, wurde mir gesagt, daß wir an verschiedenen Orten Heilstätten eröffnen sollen. Medical Ministry 228.

Schon vor Jahren hat mir der Herr gezeigt, daß wir Institutionen eröffnen sollten, in denen die Kranken ohne starke Medikamente behandelt werden können. Der Mensch ist Gottes Eigentum, und wenn wir mutwillig unser Leben ruinieren und Leid und Tod verursachen, beleidigen wir Gott. Medical Ministry 229.

Die Patienten sollten mit gesunder, vollwertiger Nahrung versorgt werden. Auf alle berauschenden Getränke und starken Medikamente muß verzichtet werden, dann kann man vernünftige Behandlungsmethoden anwenden. Den Patienten dürfen weder Alkohol noch schwarzer Tee, Bohnenkaffee oder Drogen verabreicht werden, denn diese Stoffe hinterlassen immer schlimme Nachwirkungen. Wenn man diese Regeln beachtet, können viele wieder gesund werden, die von den Ärzten bereits als hoffnungslose Fälle aufgegeben wurden. Medical Ministry 228.

Schwere Medikamente sind nur selten nötig

Viele würden sich ohne die winzigste Dosis eines Medikaments erholen, wenn sie die Gesundheitsgesetze befolgten. Starke Medikamente sind nur selten nötig.

Nur durch engagierten und geduldigen Einsatz wird man die Gesundheitsarbeit1 aufbauen und fortführen können. Wenn ihr ernsthaftes Gebet und Glauben mit euren Anstrengungen verbindet, dann wird es gelingen. Durch diese Arbeit könnt ihr die Patienten und ihre Angehörigen lehren, sich selbst zu helfen, wenn sie krank sind, ohne daß sie gleich zu starken Medikamenten greifen müssen. Medical Ministry 259-260.

Unsere Heilstätten wurden errichtet, damit die Patienten dort mit natürlichen Heilmethoden behandelt werden können, wobei auf Medikamente fast völlig verzichtet wird ... Menschen, die so wenig Achtung vor dem Leben anderer haben, daß sie rücksichtslos mit ihren äußerst schädlichen Drogen und Medikamenten behandeln, müssen darüber einmal vor Gott Rechenschaft ablegen ...

Wir können uns nicht mit Unwissenheit entschuldigen, wenn wir durch die Einnahme von giftigen Drogen, deren Namen wir nicht einmal kennen, unseren Körper, Gottes Tempel, zerstören. Wir sind dazu verpflichtet, solche Verordnungen zurückzuweisen.

Wir möchten ein Sanatorium aufbauen, in dem Krankheiten mit natürlichen Heilmitteln behandelt werden. Dort können die Leute lernen, wie sie sich bei Krankheit selbst helfen können. Dort lernen sie auch, wie man sich gesund und maßvoll ernährt, und man kann ihnen nahebringen, auf sämtliche Reizstoffe zu verzichten, auf schwarzen Tee, Bohnenkaffee, vergorene Weine und Aufputschmittel jeder Art. Auch auf Fleisch sollte verzichtet werden. Manuskript 44, 1896.

Die größtmögliche Effektivität

Die Gesundheitsreform wird nicht so engagiert vorangetrieben, wie es eigentlich sein sollte und auch einmal sein wird. Durch eine einfache Kost, den völligen Verzicht auf starke Medikamente und eine Unterstützung der natürlichen Regenerationsfähigkeit des Körpers, wodurch die verbrauchten Körperkräfte wieder hergestellt werden, könnten unsere Sanatorien viel effektiver zur Heilung der Kranken beitragen. Brief 73a, 1896.

Lehrt die Patienten, wie man mit Gott zusammenarbeitet

Die Leute müssen zu der Erkenntnis geführt werden, daß es eine Sünde ist, die körperlichen, geistigen und geistlichen Kräfte zu zerstören. Sie müssen begreifen, wie sie für ihre Genesung mit Gott zusammenarbeiten können. Durch ihren Glauben an Christus können sie ihre Bedürfnisse nach schädlichen Stimulanzien und Narkotika überwinden. Manuskript 12, 1900.