Aus der Schatzkammer der Zeugnisse -- Band 1

Kapitel 82

Biblische Lebensbeschreibungen

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Die Lebensbeschreibungen der Bibel sind glaubwürdige Berichte von Personen, die wirklich gelebt haben. Von Adam an bis zu den Zeiten der Apostel besitzen wir durch alle Generationen hindurch nicht nur offenen, ungeschminkten Aufschluß von dem, was sich tatsächlich ereignet hat, sondern auch die echte Erfahrung wirklicher Persönlichkeiten. Viele wundern sich darüber, daß in den vom Geist Gottes eingegebenen Berichten Tatsachen aus dem Leben achtbarer Menschen erzählt werden, die ihren sittlichen Charakter trüben. Ungläubige greifen mit großer Befriedigung nach diesen Sünden und spotten über jene, die fielen. Die vom Geist Gottes geleiteten Schreiber bezeugten keine Unwahrheiten, nur um die Seiten der biblischen Geschichte davor zu bewahren, von den Berichten menschlicher Schwächen und Fehler verdunkelt zu werden. Die heiligen Menschen Gottes schrieben, getrieben von dem Heiligen Geist; auf den Inhalt selbst hatten sie keinen Einfluß. Sie schrieben die buchstäbliche Wahrheit nieder. Greuliche und anstößige Taten sind aus Gründen offenbart worden, die unser beschränkter Verstand nicht völlig zu erfassen vermag.

Es ist einer der stärksten Beweise für die Glaubwürdigkeit der heiligen Schriften, daß weder die Wahrheit bemäntelt noch die Sünden der Hauptgestalten verschwiegen werden. Viele werden einwenden, daß es nicht schwer ist zu berichten, was sich in einem gewöhnlichen Leben zugetragen hat. Aber es gilt als erwiesen, daß es einfach nicht menschenmöglich ist, eine allen Seiten gerecht werdende Darstellung eines Zeitgenossen zu geben. Und es ist nahezu ebenso schwierig, ohne von der Wahrheit abzuweichen, den Lebenslauf irgendeines einzelnen oder eines Volkes zu erzählen, deren Entwicklung uns bekannt ist. Der menschliche Geist ist so anfällig für Vorurteile, daß es ihm fast unmöglich ist, die Angelegenheit unvoreingenommen zu behandeln. Entweder werden die Mängel eines Menschen in der Lebensbeschreibung aufs schärfste herausgestellt, oder seine Tugenden erstrahlen in hellstem Glanz, je nachdem der Schreiber für oder gegen ihn eingenommen ist. Wie sehr der Historiker auch vorhaben mag, gerecht zu urteilen, so werden doch alle Kritiker darin übereinstimmen, daß es sehr schwer ist, wirklich gerecht zu sein.

Aber von Gott gesalbte, über die Schwächen der Menschheit erhobene Schreiber berichten die reine, nackte Wahrheit. Wie viele Lebensbeschreibungen sind über fehlerfreie Christen geschrieben worden, die sich in ihrem Alltags- und Gemeindeleben als Beispiele echter Frömmigkeit hervortaten! Kein Makel entstellt den Schmuck ihrer Heiligkeit, kein Fehler wird uns berichtet, um uns nicht daran zu erinnern, daß sie Sünder waren und damit den alltäglichen Versuchungen der Menschheit ausgesetzt. Wie andersartig erschienen sie aber, wenn die Feder göttlicher Eingebung ihre Lebensgeschichte geschrieben hätte. Menschliche Schwächen wären offenbar geworden; der Kampf gegen Selbstsucht, Scheinheiligkeit und Hochmut, vielleicht gegen heimliche Sünden; und der ständige Widerstreit zwischen Geist und Fleisch.

Selbst der Öffentlichkeit nicht zugängliche Tagebücher offenbaren auf ihren Seiten nicht die sündhaften Taten des Schreibers. Manchmal wird von Kämpfen mit dem Bösen erzählt, aber gewöhnlich nur, wenn das Gute den Sieg davongetragen hat. Sie mögen aber durchaus ein ehrlicher Bericht lobenswerter Taten und edlen Strebens sein, besonders, wenn der Schreiber ehrlich bemüht war, ein gewissenhaftes Tagebuch seines Lebens zu führen. Der Mensch bringt es aber kaum fertig, seine Fehler einer möglichen Kenntnisnahme durch seine Freunde preiszugeben.

Wenn Menschen ohne göttliche Eingebung unsere herrliche Bibel geschrieben hätten, zeigte sie ein völlig anderes Bild. Das Bibelstudium wäre dann geradezu entmutigend für irrende Sterbliche, die mit natürlichen Schwächen und den Versuchungen des schlauen Feindes zu kämpfen haben. Aber so, wie die Bibel ist, gibt sie uns einen genauen Bericht der religiösen Erfahrungen hervorragender Gestalten der biblischen Geschichte. Männer, die Gottes Wohlgefallen besaßen und denen Gott große Verantwortung übertragen hatte, wurden mitunter von den Verlockungen Satans überwunden und versündigten sich ebenso, wie wir heute streben, schwanken und häufig in Sünde fallen. Doch für unsere verzagten Herzen ist es ermutigend zu wissen, daß sie durch Gottes Gnade frischen Mut schöpfen konnten, sich aufs neue über ihr böses Wesen zu erheben. Wenn wir uns dies vergegenwärtigen, werden auch wir bereit sein, unsererseits den Kampf erneut aufzunehmen.

Israels Erfahrung -- eine Warnung

Sowohl das Murren der Israeliten vor alters und ihre rebellische Unzufriedenheit als auch die mächtigen Wundertaten, die um ihretwillen geschahen, sowie die Bestrafung ihres Götzendienstes und ihres Undanks sind zu unserem Nutzen berichtet. Das Beispiel des alten Israel ist dem Volk Gottes zur Warnung gegeben, damit es Unglauben meide und dem Zorn Gottes entfliehe. Hätte man die Missetaten der Hebräer nicht in die heiligen Berichte aufgenommen, sondern nur ihre Tugenden erzählt, diente uns ihre Geschichte nicht zur Lehre, wie es aber tatsächlich der Fall ist.

Ungläubige und solche, die mit der Sünde liebäugeln, entschuldigen ihre Freveltaten, indem sie die Verfehlungen der Menschen anführen, denen Gott in alter Zeit Ansehen und Einfluß gegeben hatte. Sie folgern, daß es durchaus nicht verwunderlich wäre, dieser Untaten schuldig zu sein, wenn selbst die heiligen Männer Gottes den Versuchungen erlegen wären und Unrecht begangen hätten. Da sie ja solche erlauchten Vorbilder der Missetat vor sich haben, geben sie zu verstehen, daß sie schließlich gar nicht so schlecht seien, wie es den Anschein habe.

Die Grundsätze der Gerechtigkeit erforderten eine gewissenhafte Wiedergabe der Tatsachen zum Nutzen aller, die jemals die Heilige Schrift lesen würden. Hierin liegt ein klarer Beweis göttlicher Weisheit. Von uns wird erwartet, daß wir dem Gesetz Gottes gehorchen. Wir werden nicht nur über die Strafe unterrichtet, die Ungehorsam nach sich zieht, sondern die Geschichte Adams und Evas im Paradies und die traurigen Folgen ihres Ungehorsams gegenüber Gottes Befehlen wurden uns zur Lehre und zur Warnung berichtet. Dieser Bericht ist klar und vollständig.

In Verbindung mit dem Gesetz, das dem Menschen in Eden gegeben wurde, wird auch auf die Strafe aufmerksam gemacht, die den Menschen im Falle der Gesetzesübertretung treffen sollte. Dann folgt der Bericht von der Versuchung, vom Fall und von der Strafe, die unseren irrenden Eltern auferlegt wurde. Ihr Beispiel ist uns zur Warnung gegen den Ungehorsam gegeben, damit wir gewiß sind, daß der Tod der Sünde Sold ist und daß Gottes vergeltende Gerechtigkeit niemals fehlgeht. Gott fordert von seinen Geschöpfen strenge Beachtung seiner Gebote. Wie genau bestimmt war die dem Gesetz beigefügte Strafandrohung, wie sicher folgte die Strafe der Übertretung des Gesetzes, nachdem das Gesetz auf Sinai verkündet worden war! Wie klar zeugen die berichteten Beispiele für diese Tatstache!

Aus der Feder göttlicher Eingebung erfahren wir, getreu ihrer Aufgabe, von den Sünden, die Noah, Lot, Mose, Abraham, David und Salomo überkamen, ja daß selbst Elias starke innere Haltung unter der Anfechtung zusammenbrach, die er während seiner furchtbaren Prüfungen erlebte. Jonas Ungehorsam und Israels Götzendienst werden getreulich berichtet. Die Verleugnung Christi durch Petrus, die scharfe Auseinandersetzung zwischen Paulus und Barnabas, die Fehler und menschlichen Schwächen der Propheten und Apostel, alles legte der Heilige Geist bloß, der den Schleier vom menschlichen Herzen hinwegnimmt. Da liegt das Leben der Gläubigen vor uns mit allen ihren Fehlern und Torheiten, die allen folgenden Geschlechtern zur Lehre bestimmt sind. Hätten sie keine Schwächen gehabt, sie wären eine Art Übermenschen gewesen. Wir müßten verzagen vor der Frage, ob unser sündhaftes Wesen jemals eine derartige Höhe erreichen könnte. Wenn wir aber sehen, wie sie kämpften und fielen, sich wiederum ein Herz faßten und schließlich durch Gottes Gnade siegten, dann schöpfen wir neuen Mut. Wir werden dazu geführt, uns der Hindernisse zu entledigen, die uns eine entartete Welt in den Weg legt.

Gott strafte immer gewissenhaft alle Übeltaten. Er sandte seine Propheten, um die Schuldigen zu warnen, deren Sünden zu rügen und das Urteil über sie zu fällen. Alle, die danach fragen, warum die Heilige Schrift die Sünden des Volkes Gottes in so deutlicher Form ans Licht bringt, daß Spötter darüber lachen und Fromme darüber weinen, sollten überlegen, daß alles zu ihrer Lehre geschrieben ist, um die erwähnten Übel zu meiden und nur die Rechtschaffenheit der Menschen nachzuahmen, die dem Herrn dienten.

Gerade solche Lehren brauchen wir, wie sie die Bibel uns gibt, denn mit der Enthüllung der Sünde wird auch die ihr folgende Vergeltung berichtet. Die Reue und Buße des Schuldigen sowie die Wehklagen der sündenkranken Seele dringen aus der Vergangenheit herüber und sagen uns, daß der Mensch damals wie heute der vergebenden Barmherzigkeit Gottes bedarf. Die Bibel lehrt uns, daß Gott die Frevler bestraft, des reumütigen Sünders sich jedoch erbarmt und ihm vergibt.

In seiner Vorsehung hielt es der Herr für angebracht, sein Volk auf verschiedene Weise zu lehren und zu warnen. Durch unmittelbaren Befehl, heilige Schriften und durch den Geist der Weissagung hat er ihm seinen Willen kundgetan. Meine Aufgabe besteht darin, die Fehler und Sünden des Volkes Gottes beim Namen zu nennen. Das Ans-Licht-Bringen der Sünden gewisser Personen bedeutet nicht, daß sie in den Augen Gottes schlechter angesehen sind als viele andere, deren Fehler unerwähnt bleiben. Aber mir wurde gezeigt, daß ich mir meine Aufgabe nicht auswählen kann, sondern demütig dem Willen Gottes zu gehorchen habe. Die Fehler und Übeltaten vieler Christen sind zur Belehrung der Menschen aufgezeichnet, die den gleichen Versuchungen erliegen könnten. Die Erfahrung einzelner dient anderen gefährdeten Menschen zur Warnung.

Auf diese Weise werden die Fallstricke und Anschläge Satans ebenso enthüllt wie die Bedeutung der Vervollkommnung eines christlichen Charakters und die Mittel, durch die man diesen christlichen Charakter entwickeln kann. Hiermit zeigt uns Gott, was nötig ist, um seinen Segen zu erlangen. Viele neigen dazu, sich rebellischen Gefühlen hinzugeben, sobald ihre Sünden gerügt werden. "Prediget uns aber sanft." Jesaja 30,10. Dies ist der Geist der heutigen Generation. Aber der Geist der Weissagung spricht einzig allein die Wahrheit. Die Ungerechtigkeit nimmt überhand und die Liebe vieler erkaltet, die angeblich Nachfolger Christi sind. Sie verschließen ihre Augen vor der Bosheit ihres Herzens und empfinden nicht ihren schwachen und hilflosen Zustand. In seiner Barmherzigkeit lüftet Gott den Schleier und zeigt ihnen, daß hinter allem Sichtbaren ein Auge wacht, das nicht nur ihre verborgene Schuld erkennt, sondern auch die Beweggründe ihrer Taten.

Die Sünden der großen Volkskirchen werden übertüncht. Viele ihrer Gläubigen frönen den gröbsten Lastern und sind in Ruchlosigkeit versunken. Babylon ist gefallen und ein Behältnis aller unreinen und verhaßten Vögel geworden! Die entsetzlichsten Sünden unserer Zeit finden ein Obdach unter dem Deckmantel des Christentums. Viele verkünden, daß das Gesetz Gottes aufgehoben sei. Gewiß entspricht ihr Leben auch ihrem Glauben. Wo es kein Gesetz gibt, da gibt es keine Übertretung und deshalb auch keine Sünde; denn die Sünde ist des Gesetzes Übertretung

"Fleischlich gesinnt sein ist eine Feindschaft wider Gott" und bedeutet, seinem Willen zu widerstreben. Wenn diese Gesinnung einmal das Joch des Gehorsams abwirft, gleitet sie nichtsahnend in die Gesetzlosigkeit der Sünde. Die Ungerechtigkeit nimmt unter denen überhand, die von echter und vollkommener religiöser Freiheit so großartig zu reden wissen. Ihre Lebensführung läuft dem Willen des Herrn zuwider. Sie sind Mitarbeiter des Seelenverderbers. Das Licht offenbarter Wahrheit ist ihren Blicken entzogen, und die Schönheiten echter Frömmigkeit erscheinen ihnen wie Trugbilder.

Es ist erstaunlich zu sehen, auf welch lockeren Grund sehr viele Menschen ihre Hoffnungen auf das Himmelreich bauen! Sie spotten über das Gesetz des Allmächtigen, als wollten sie ihn herausfordern und sein Wort entwerten. Selbst Satan, der das göttliche Gesetz genauestens kennt, würde es nicht wagen, die Reden zu führen, die manche Prediger, die das Gesetz verabscheuen, vom Rednerpult aus halten. Dennoch frohlockt er über ihre Gotteslästerung.

Ich sah, wie es um den Menschen steht, der vom Willen Gottes nichts weiß. Freveltaten und Ungerechtigkeiten bestimmen seinen Lebensinhalt. Doch welche Veränderung geht in seinem Herzen vor sich, wenn ihm der Geist Gottes den vollen Sinn des Gesetzes offenbart! Gleichwie Belsazer liest auch er die Handschrift des Allmächtigen, und Schuldbewußtsein ergreift seine Seele. Die Donnerschläge des Wortes Gottes schrecken ihn aus seiner Trägheit, und im Namen Jesu ruft er um Gnade. Auf dieses demütige Ansuchen hört Gott stets mit willigem Ohr. Er weist einen reuigen Sünder niemals ungetröstet von sich.

Der Herr hat es für gut angesehen, mir in einem Gesicht die Bedürfnisse und Irrtümer seines Volkes zu offenbaren. So schmerzlich es für mich auch war, so habe ich doch den Missetätern ihre Fehler und die Möglichkeiten, sie abzulegen, gewissenhaft vor Augen geführt, wie sie mir der Geist Gottes eingab. In vielen Fällen trafen mich Verleumdungen. Gerade diejenigen waren gegen mich aufgebracht, für die ich gewirkt und gelitten hatte. Ich habe mich jedoch nicht von meinem Weg abbringen lassen.

Gott hat mir meinen Auftrag gegeben. Mit seinem Beistand konnte ich die mühevollen Pflichten erfüllen, die er mir aufgetragen hatte. So hat der Geist Gottes Warnungen und Urteile ausgesprochen, ohne aber seine barmherzigen Gnadenverheißungen zurückzuhalten.

Wenn die Kinder Gottes die Lehren ihres Herrn annehmen und seine Handlungsweise erkennen würden, fänden sie für ihre Füße einen geraden Weg und ein Licht, das sie durch Dunkelheit und entmutigende Schwierigkeiten leitet. David lernte aus Gottes Handeln ihm gegenüber Weisheit, und er beugte sich demütig der Züchtigung des Allerhöchsten. Die genaue Schilderung seines Zustandes durch den Propheten Nathan machte David mit seinen Sünden vertraut und half ihm, sie abzutun. Er nahm den Rat demütig an und beugte sich vor Gott. "Das Gesetz des Herrn ist vollkommen und erquickt die Seele", so sprach er. Psalm 19,8.

Keine Veranlassung zur Verzweiflung

Reumütige Sünder haben keine Ursache zu verzagen, weil sie an ihre Übertretungen erinnert und auf Gefahren aufmerksam gemacht werden. Gerade diese Bemühungen um ihretwillen zeigen, wie sehr Gott sie liebt und wie sehnlichst er sie retten will. Sie brauchen nur seinem Rat zu folgen und seinen Willen zu tun, um das ewige Leben zu ererben. Gott hält seinem irrenden Volk alle Sünden vor Augen, damit es diese in ihrer ganzen Abscheulichkeit im Licht göttlicher Wahrheit erkenne. Dann ist es aber auch die Pflicht der Kinder Gottes, sich für immer von diesen Sünden loszusagen.

Gott ist heute noch genauso mächtig, von Sünden zu erretten, wie zu den Zeiten der Patriarchen, Davids, der Propheten und Apostel. Die große Zahl der in der biblischen Geschichte aufgezeichneten Fälle, in denen Gott seine Kinder von ihren Sünden befreit hat, sollte die Christen unserer Tage begierig machen, göttliche Unterweisungen zu empfangen. Sie sollten sich darum mühen, einen Charakter zu entfalten, der der scharfen Gerichtsuntersuchung standzuhalten vermag.

Die biblische Geschichte stützt das verzagte Herz mit der Hoffnung auf Gottes Barmherzigkeit. Wir brauchen nicht zu verzagen, wenn wir sehen, wie sich andere durch Schwierigkeiten gekämpft haben, die den unsrigen gleichen; wie sie in Versuchung gefallen sind wie wir, jedoch wieder Boden gewonnen haben und von Gott gesegnet worden sind. Die Worte göttlicher Eingebung trösten und erfreuen die irrende Seele. Obgleich die Patriarchen und Apostel für menschliche Schwächen anfällig waren, standen sie doch durch den Glauben in einem guten Ruf, fochten ihre Kämpfe aus in der Kraft des Herrn und blieben siegreich. So mögen wir der Wirksamkeit des Sühnopfers vertrauen und im Namen Jesu zu Überwindern werden. Die Menschheit ist von Adams Zeiten bis auf unser gegenwärtiges Geschlecht die gleiche geblieben, und die Liebe Gottes ist durch alle Zeiten hindurch ohne Beispiel.