Aus der Schatzkammer der Zeugnisse -- Band 1

Kapitel 85

Mitarbeiter Christi

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Es war eine bedeutungsvolle Zeit für ... während und nach der Zeltversammlung im Jahre 1874. Hätte sich dort eine angenehme und brauchbare Stätte der Anbetung befunden, würden mehr als die doppelte Anzahl der tatsächlich Gewonnenen die Wahrheit bekannt haben. Gott wirkt mit Hilfe unserer Bemühungen. Durch Gleichgültigkeit und Selbstsucht können wir Sündern den Weg versperren. Man hätte größere Sorgfalt walten lassen müssen, um die Menschen zu retten, die wohl an der Wahrheit interessiert sind, jedoch noch Irrtümern anhängen. Im Dienst Christi ist die geschickte Führung genauso nötig wie die Feldherrnkunst bei der Führung einer Armee, die das Leben und die Freiheit des Volkes schützt. Es ist nicht jedermanns Sache, verständnisvoll für die Rettung von Seelen zu arbeiten. Viele Überlegungen müssen dabei angestellt werden. Wir dürfen nicht aufs Geratewohl in das Werk des Herrn eintreten und dann Erfolg erwarten. Der Herr braucht Menschen von großer Willenskraft und scharfsinnigem Verstand. Jesus verlangt nach Mitarbeitern, nicht nach Stümpern! Es fehlt Gott an rechtlich denkenden und erfahrenen Menschen, die das bedeutende Werk vollenden, das zur Rettung von Seelen notwendig ist.

Handwerker, Rechtsanwälte, Kaufleute, Männer jeglichen Gewerbes und Standes bilden sich weiter, um Meister ihres Faches zu werden. Sollten Christi Nachfolger weniger einsichtsvoll sein? Sollten sie, während sie doch offenbar in seinem Dienst stehen, die anzuwendenden Mittel und Wege nicht kennen? Unser Vorhaben, das ewige Leben zu erlangen, steht über jeder irdischen Erwägung. Um Menschen zu Jesus führen zu können, muß man die menschliche Natur kennen und das Trachten des menschlichen Herzens erforschen. Wir müssen sorgfältig nachdenken und inbrünstig beten, um zu erfahren, wie man sich Männern und Frauen mit der Botschaft Gottes nähern soll.

Manche unbesonnenen, lebhaften aber dennoch aufrichtigen Menschen gehen, nachdem sie sehr eindringlich gesprochen haben, zu einem kurz angebundenen Ton über, der den Außenstehenden die Wahrheit, die sie annehmen sollen, abstoßend erscheinen läßt. "Die Kinder dieser Welt sind klüger als die Kinder des Lichtes in ihrem Geschlecht." Lukas 16,8. Geschäftsleute und Politiker befleißigen sich der Höflichkeit. Es ist ihr Grundsatz, sich so liebenswürdig wie nur möglich zu verhalten. Sie bemühen sich, recht geschickt anzuknüpfen, und erlernen Umgangsformen, die dazu dienen sollen, ihnen den größtmöglichsten Einfluß auf die Herzen ihrer Umgebung zu verschaffen. Sie wenden ihr Wissen und ihre Fähigkeiten so geschickt wie nur irgend möglich an, um dieses Ziel zu erreichen.

Viele Christusgläubige bringen eine Unmenge überflüssiger Dinge vor, die den Zugang zum Kreuz versperren. Dennoch gibt es manche, die so tief überzeugt sind, daß sie jede Schwierigkeit und jedes Hindernis überwinden werden, um die Wahrheit zu erlangen. Hätten die Gläubigen ihren Sinn durch unbedingten Gehorsam geläutert und die Bedeutung des Wissens und einer feineren Lebensart im Werke Christi erfaßt, wären ganz gewiß zwanzig Seelen gerettet worden, wo nur eine gerettet worden ist.

Ermutigt die Neuhinzugekommenen!

Dann wieder ist es gut für die Seelen, die sich der Wahrheit zugewandt haben, daß man sich um sie kümmert. Der Eifer vieler Prediger scheint nachzulassen, sobald ihre Anstrengungen von gewissen Erfolgen begleitet werden. Sie erkennen nicht, daß diese Neubekehrten aufmerksamer Beachtung, der Fürsorge, Hilfe und Ermutigung bedürfen. Diese sollten sich nicht selbst überlassen bleiben, eine Beute für Satans außerordentlich gewaltige Versuchungen. Sie müssen auf ihre besonderen Aufgaben vorbereitet werden, brauchen freundliche Behandlung und Führung. Mitgläubige müssen sie aufsuchen und mit ihnen beten. Diese Seelen brauchen die Nahrung, die für jeden Menschen zur rechten Zeit angemessen ist.

Kein Wunder, daß einige entmutigt sind, unschlüssig am Wege stehen und den Wölfen zum Opfer fallen. Satan ist allen auf der Spur. Er schickt seine Helfershelfer hinaus, um die Menschen, die er verloren hat, in seine Reihen zurückzuholen. Es müßte mehr Väter und Mütter geben, die diesen "jungen Kindern in Christo" ihr Herz öffnen, sie ermutigen und für sie beten, damit ihr Glaube nicht verwirrt werde.

Predigen ist ein geringer Teil der Arbeit, die zur Rettung von Seelen getan werden muß. Der Geist Gottes überzeugt sündige Menschen von der Wahrheit und legt sie in die Arme der Gemeinde. Die Prediger mögen ihr Teil vollbringen, aber niemals können sie die Arbeit verrichten, die die Gemeinde zu leisten hat. Gott erwartet von den Gemeindegliedern, daß sie sich der an Glauben und Erfahrung "jungen Kinder in Christo" annehmen, sie aufsuchen, nicht um mit ihnen zu klatschen, sondern um zu beten und zu ihnen Worte zu sprechen, die "wie goldene Äpfel auf silbernen Schalen" sind.

Wir alle müssen uns mit den menschlichen Charakteren und Umgangsformen beschäftigen, damit wir lernen, wie man mit verschieden veranlagten Menschen richtig umgeht. Es gilt, sich eifrig darum zu bemühen, ihnen zu einem fehlerfreien Verständnis des Wortes Gottes und zu einem wahren Christenleben zu verhelfen. Lesen wir die Bibel mit ihnen, und wenden wir ihre Sinne von zeitlichen Dingen auf ihr ewiges Heil! Es ist die Pflicht der Kinder Gottes, für den himmlischen Vater missionarisch zu wirken und mit den Hilfsbedürftigen bekannt zu werden. Wenn jemand unter den Anfechtungen Satans ins Schwanken gerät, nehme man sich seiner sorgfältig an und behandle ihn mit allem Verständnis; denn sein ewiges Erbe steht auf dem Spiel, und die Worte und Taten derer, die für ihn arbeiten, können ein Geruch des Lebens zum Leben oder aber ein Geruch des Todes zum Tode sein.

Die richtige Behandlung mancher Menschen erfordert ganz ernstliches Gebet. Dem Betreffenden muß sein wahrer Charakter gezeigt werden. Er muß die Eigentümlichkeiten seiner Veranlagung und seines Temperamentes verstehen lernen und seine Unzulänglichkeiten erkennen. Ihn verständnisvoll zu behandeln, ist hier erste Forderung. Wenn wir Zugang zu ihm finden können und sein Herz von unseren erfahrenen und geduldigen Bemühungen berührt wird, kann er Christus mit festen Banden verbunden werden, ja er wird lernen, Gott zu vertrauen. Ist es uns gelungen, das zu erreichen, blickt die ganze himmlische Familie auf uns herab und freut sich, weil eine kostbare Seele Satans Schlinge entrissen und vom Tode errettet worden ist! Ob es sich nicht lohnt, verständnisvoll für die Rettung von Seelen zu wirken? Christus bezahlte den Preis seines Lebens für sie. Sollen seine Nachfolger fragen: "Soll ich meines Bruders Hüter sein?" Sollen wir nicht im Einklang mit dem Meister wirken? Wissen wir nicht den Wert von Menschen zu würdigen, für die unser Heiland auf Golgatha gestorben ist?

Wirken für die Kinder

Um Kinder für das Werk Gottes zu interessieren, sind mancherlei Anstrengungen gemacht worden, die jedoch nicht genügen. Ein Weg wäre, unsere Sabbatschulen anziehender zu gestalten. Die öffentlichen Schulen haben ihre Unterrichtsmethoden in den letzten Jahren wesentlich verbessert. Anschauungsmaterial, Bilder und Wandtafeln werden benutzt, um dem jugendlichen Verstand schwierige Texte zu verdeutlichen. In gleicher Weise kann auch die gegenwärtige Wahrheit für die geistig aufgeschlossenen Kinder vereinfacht und überaus lebendig dargestellt werden.

Eltern, denen man auf keine andere Weise nahekommen kann, werden häufig durch ihre Kinder erreicht. Sabbatschulhelfer unterweisen die Kinder in der Wahrheit, die nun ihrerseits die Botschaft Gottes in den Familienkreis tragen. Doch nur wenige Lehrer scheinen die Bedeutung dieser Abteilung des Adventwerkes zu verstehen. Die mit so großem Erfolg in den öffentlichen Schulen angewandte Unterrichtsmethodik könnte mit ähnlichen Ergebnissen in den Sabbatschulen angewandt werden und dazu dienen, die Kinder zu Jesus zu führen und sie in der biblischen Wahrheit zu erziehen. Dies wird bei weitem mehr nützen als der fromme "Rausch" einer rührseligen Geschichte, der ebenso schnell vergeht, wie er gekommen ist.

Die Liebe Christi sollte untereinander gepflegt werden. In dem Werk, von dem wir glauben, daß es vor dem Kommen Christi getan werden muß, ist stärkerer Glaube vonnöten. Es gilt, uneigennütziger, selbstaufopfernder und aufrichtiger zu arbeiten. Man sollte aufmerksam und unter Gebet überlegen, wie am erfolgversprechendsten gearbeitet werden kann. Bringt sorgfältige Pläne zur Reife! Es gibt Köpfe unter uns, die erfinderisch sind und diese Pläne ausführen könnten, wenn man ihnen nur die Möglichkeit gäbe. Gut geleitete Bemühungen, die auf Erfahrung beruhen, würden bedeutende Ergebnisse zeitigen.

Anregende Gebetsversammlungen

Gebetsversammlungen sollten die fesselndsten Zusammenkünfte sein, die wir abhalten. Häufig werden sie jedoch kümmerlich durchgeführt. Viele hören wohl die Predigt, doch die Gebetsversammlung vernachlässigen sie. Auch hier müssen wir darüber nachdenken. Wir sollten Gott um Weisheit bitten und den Ablauf der Veranstaltungen so ausarbeiten, daß die Zusammenkünfte wirklich abwechslungsreich und anregend sein können. Gottes Kinder hungern nach dem Brot des Lebens. Wenn sie es in der Gebetsversammlung finden, werden sie auch hingehen, um es zu empfangen.

Lange, weitschweifige Reden und Gebete sind nirgends angebracht, besonders nicht in der Gebetsversammlung. Den vorlauten und immer zum Reden bereiten Gläubigen wird gestattet, das Zeugnis der Schüchternen und Zurückhaltenden beiseite zu schieben. Die Oberflächlichsten unter ihnen reden dabei im allgemeinen am meisten. Sie beten weitschweifig und ohne Überlegung und ermüden Engel und Menschen, die ihnen zuhören müssen. Unsere Gebete seien kurz und treffend! Wenn jemand lange, ermüdende Bitten darzubringen hat, soll er sie zu Hause im stillen Kämmerlein vorbringen. Öffnet dem Geist Gottes eure Herzen, und er wird alle trockene Förmlichkeit auslöschen.

Die Macht guter Musik

Musik kann einen mächtigen Einfluß zum Guten ausüben; doch machen wir nicht genügend Gebrauch von dieser Art des Gottesdienstes. Im allgemeinen wird aus einer plötzlichen Eingebung heraus gesungen oder um besonderen Anlässen zu genügen. Andererseits sind die Darbietungen so fehlerhaft, daß sie bei den Hörern keinen guten und nachhaltigen Eindruck hinterlassen. Musik sollte schön und gewaltig sein und unser Inneres anrühren. Laßt die Stimmen sich in Lob- und Weiheliedern erheben. Wo angängig, nehmt Instrumentalmusik zu Hilfe, und laßt reine Harmonien als angenehmes Opfer zu Gott emporsteigen.

Aber es ist manchmal schwieriger, die Sänger an Zucht und Ordnung zu gewöhnen, als die Gewohnheiten beim Bitten und Beten zu vervollkommnen. Viele wollen alles nach ihrer eigenen Lebensart ausführen. Sie stellen sich gegen Beratungen und können nicht ertragen, geführt zu werden. Wohlausgereifte Pläne müssen dem Gottesdienst sein Gepräge geben. Es ist etwas Treffliches um den gesunden Menschenverstand bei der Anbetung des Herrn. Die Verstandeskräfte sollten Christus geweiht werden. Eine schöne Aufgabe liegt darin, Mittel und Wege zu ersinnen, wie ihm am besten gedient werden kann. Die Gemeinde Gottes, die sich um eine nützliche Anwendung ihres Daseins bemüht, indem sie die Wahrheit auslebt und Menschen zu retten versucht, kann in der Welt eine Macht darstellen, wenn sie vom Geist des Herrn geleitet wird. Sie darf nicht annehmen, daß sie ohne Überlegung für die Ewigkeit wirken kann.

Mitgefühl und Geselligkeit

Durch mangelndes Mitgefühl und mangelnde Geselligkeit untereinander verlieren wir als Volk sehr viel. Wer von Unabhängigkeit spricht und sich selbst abschließt, füllt die ihm von Gott zugewiesene Aufgabe nicht aus. Wir sind Kinder Gottes und in Glück und Freude voneinander abhängig. Die Forderungen Gottes und der Menschheit richten sich auf uns. Wir alle müssen in diesem Leben unseren Platz ausfüllen. Die besondere Pflege unserer naturgegebenen Fähigkeit, zwischenmenschliche Beziehungen anzuknüpfen, macht uns unseren Brüdern angenehm und bereitet uns Freude in unserem Bemühen, andere Menschen glücklich zu machen. Die himmlische Glückseligkeit wird in der reinen Gemeinschaft mit heiligen Wesen bestehen, im harmonischen Umgang mit seligen Engeln und den Erlösten, die ihre Kleider gewaschen und im Blut des Lammes hell gemacht haben. Wir können nicht glücklich sein, während wir völlig in eigenen Interessen aufgehen. Wir sollten in dieser Welt leben, um Menschen für den Heiland zu gewinnen. Wenn wir anderen Unrecht zufügen, schädigen wir uns selbst; wenn wir andere glücklich machen, bereiten wir uns selbst Freude, denn der Einfluß einer jeden guten Tat strahlt in das eigene Herz zurück.

Wir sind verpflichtet, einander zu helfen. Nicht immer kommen wir mit umgänglichen, liebenswürdigen und freundlichen Christen in Berührung. Viele haben keine richtige Erziehung erhalten. Ihre charakterliche Entwicklung ist in falsche Bahnen gelenkt worden; sie sind verhärtet und rauh und scheinen in jeder Hinsicht verkehrt zu sein. Während wir diesen Menschen helfen, ihre Mängel zu erkennen und zu berichtigen, müssen wir darauf achten, durch die Fehler unserer Mitmenschen nicht unwillig und reizbar zu werden. Es gibt unangenehme Menschen, die Christus bekennen; aber die Herrlichkeit der christlichen Gnade wird sie umgestalten, wenn sie sich fleißig darum bemühen, so demütig und gütig zu werden wie Christus, dem sie nachfolgen, und wenn sie sich vor Augen halten, daß "unser keiner lebt sich selber". Welch eine auserwählte Stellung, Mitarbeiter Christi zu sein!

Wo sind die selbstaufopfernden Zeugen Jesu in unseren großen Städten zu finden? Der Herr braucht Arbeiter in seinem Weinberg. Gott nicht der Zeit zu berauben, die er von uns beansprucht, darum sollten wir besorgt sein. Keinesfalls sollten wir sie untätig oder mit Schönheitspflege dahingehen lassen, indem wir die kostbaren Stunden für eitle Torheiten verwenden. Gottes Wille ist es, daß wir diese Stunden dem Gebet widmen und sie dazu dienen lassen, mit unseren Bibeln vertraut zu werden und zum Wohl unserer Mitmenschen zu wirken. Auf diese Weise werden wir und sie für die große Aufgabe zubereitet, die uns übertragen ist.

Mütter wenden unnötige Mühe an Kleidungsstücke, mit denen sie ihre Kinder und sich selbst zieren wollen. Eine unserer Aufgaben besteht darin, uns selbst schlicht zu kleiden und unsere Kinder ordentlich anzuziehen, ohne unnützen Zierat, ohne Stickereien oder irgendwelchen Aufwand. Wir müssen darauf achten, daß wir in ihnen keinen Hang zur Putzsucht großziehen, die sich zu ihrem Verderben auswirken wird; bemühen wir uns lieber, die christlichen Tugenden zu pflegen. Niemand von uns kann von seiner Verantwortung entbunden werden. Wir können keinesfalls mit reinem Gewissen vor Gottes Thron stehen, es sei denn, wir erfüllen die Aufgabe, die uns der Meister übertragen hat.

Gott braucht Sendboten, gewissenhafte Männer und Frauen, die keiner Verantwortung ausweichen. Besonnenes Wirken wird gute Ergebnisse zeitigen. Es muß tatsächlich etwas geschehen. Die Wahrheit sollte in bedachtsamer Weise dem Volk von solchen gepredigt werden, die Demut mit Weisheit verbinden. Wir dürfen uns von unseren Mitmenschen nicht fernhalten, sondern müssen mit ihnen vertraut werden; denn ihre Seelen sind genauso wertvoll wie die unsrigen. Wir können das Licht in ihr Heim bringen, können mit ihnen in besänftigender und ergebener Weise reden, damit sie sich der ihnen dargebotenen Gnadengabe nähern. Wir können, wenn es angebracht erscheint, mit ihnen beten, wir können ihnen zeigen, daß es für sie erstrebenswertere Ziele zu erreichen gibt, und dann werden wir behutsam von den heiligen Wahrheiten für diese letzten Tage zu ihnen sprechen.

Wir kommen als Volk mehr zum Singen als zum Beten zusammen. Aber selbst diese Singstunden können in so ehrfurchtsvoller und doch munterer Weise durchgeführt werden, daß von ihnen ein guter Einfluß ausgeht. Gleichwohl, es wird zuviel gescherzt, zuviel geschwätzt und geklatscht, um diese Stunden segensreich gestalten zu können. Unsere Gedanken werden nicht geläutert und unser Benehmen wird nicht verfeinert.